Praxistipps für Notfallsituationen

Ein Beitrag

Folge 014 - Praxistipps in Notfallsituationen

In dieser Folge habe ich Achtsamkeits-Expertin Alexandra Rosit-Hering zu Gast, die

  • mir Tipps verrät, wie ich in einer herausfordernden Situation bei mir bleiben kann,
  • sofort anwendbare Übungen mit uns teilt und
  • noch einmal ganz klar erklärt, warum es so wichtig ist uns von innen heraus zu stärken.

Alexandra kennst Du vielleicht schon aus der Folge "Achtsamkeit im Ehrenamt" im Einfach Vegan Podcast. Sie hat auch da schon einige Tipps gegeben, wie Du aus einer akuten Situation, die Dich aus Deiner inneren Mitte schleudert, wieder heraus und zu Dir selbst findest.

Ein Teil von Alexandras Arbeit sind wundervolle Entspannungs-Trancen, die Dir helfen Deinen Weg zu gehen.

Eine Trance um Deine innere Mitte zu stärken hat Alexandra extra für Dich als Hörerin dieses Podcasts konzipiert und Du kannst Dir dieses wunderbare Geschenk hier anhören.

Transkript (Korrektur gelesen von ä'Odner)

Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des „Von Herzen vegan“-Podcasts, der hilft dich gelassen und souverän durch deinen veganen Alltag zu bewegen. Ich bin Stefanie und in dieser Folge gibt es tatsächlich das erste Interview für diesen Podcast.

Und zwar spreche ich mit der Achtsamkeitsexpertin Alexandra Rosit-Hering und ich habe sie gebeten, als Ergänzung zu dem Notfallkoffer, den ich in der letzten Folge vorgestellt habe, mir ein paar Tipps zu geben, wie ich in akuten Situationen mit meinen Gefühlen umgehen kann.

Die Tonqualität ist zwischendurch nicht ganz so perfekt. Alexandra klingt manchmal etwas verzerrt, das liegt leider an der Internetverbindung. Nichtsdestotrotz ist das Interview sehr hörenswert.

Stefanie In dieser Folge habe ich Alexandra Rosit-Hering zu Gast und zwar kennst du sie vielleicht schon aus der Folge „Achtsamkeit im Ehrenamt“ im „Einfach Vegan“-Podcast hab ich sie schon einmal interviewt beziehungsweise mit ihr gesprochen. Und falls du sie noch nicht kennst, möchte ich dich bitten Alexandra stell dich doch noch einmal kurz vor.

Alexandra Ich bin Alexandra von neuaufgestellt.de und der eine oder andere kennt mich tatsächlich schon aus Achtsamkeitsworkshops oder Achtsamkeitsseminaren und ich freue mich dass ich heute hier sein darf, liebe Stefanie.

Stefanie Also ich habe dich eingeladen, weil ich auch häufig die frage gestellt bekomme „was mache ich denn in der akuten Situation, wenn ich mich jetzt gerade geärgert hab? Wie kann ich denn jetzt dann wieder zu mir finden? Wie kann ich denn eigentlich gelassen sein?“ Darum geht es ja hier auch wirklich, dann gelassen sich durch den Alltag zu bewegen und du als Achtsamkeitsexpertin hast da ja auf jeden Fall viele Übungen auch schon mitgebracht.

Und ich möchte es einfach mal so ein Beispiel bringen. Also das hatte ich jetzt gerade in der „Gelassen durch die Weihnachtszeit“-Challenge, da hat ein Teilnehmer erzählt, dass er jetzt mit seinem kleinen Sohn bei der U-Untersuchung war und der Sohn wird auch vegan ernährt. Und der Arzt hat dann gleich so gesagt: „das ist Mangelernährung!“, also so anti-vegane Sprüche losgelassen und der Teilnehmer hat sich sehr darüber geärgert. Also er war nicht verunsichert, aber er hat sich sehr geärgert und er wäre eigentlich gerne gelassen geblieben in so’ner Situation, aber hat sich dann eben doch geärgert. Und jetzt wäre die Frage, also eigentlich weiß ich halt schon, ich sollte mich nicht ärgern, aber ich ärger mich irgendwie doch. Was kann ich denn da machen? Hast du da nen Tipp?

Alexandra Genau. Also diese Situation, vor diesen Situationen ist keiner gefeit, sag ich mal. Also das passiert. Die Gedanken kommen. Wir sind in einem alten Muster. Wir haben ja alle diese überholten und konditionierten Muster und sofort sind wir in ’nem alten Film drin. Und egal wie stark wir vielleicht auch sind. Es passiert einfach, dass wir da irgendwie rausgerissen werden und uns ärgern.

Und wichtig ist also als allererstes erstmal aus dieser Situation rauszugehen so aus diesem Zustand, aus diesem Hamsterrad. Weil, wenn ich einmal da drin bin und die Gedanken sind dann da und dann komm ich aus dieser Spur einfach nicht mehr raus.

Also ich nehme jetzt mal in ein anderes Beispiel: wir hatten zum Beispiel das Problem, dass wir im Sommerurlaub, unser Sohn musste ins Krankenhaus und ich wusste, morgens sind wir hin und wir wussten gar nicht was passiert nur dass irgendwas mit seinen Finger ist. Und dann hab ich angefangen mir dann Gedanken zu machen. Und wenn du erst mal in diesem Hamsterrad drin bist, kommst du da ganz schlecht wieder raus. Zumal wenn es dunkel ist, also Dunkelheit hat nochmal einen ganz … ja das drückt nochmal mehr, sag ich mal.

Also wichtig ist dann raus aus der Situation. Aufzustehen, bei dem Mann dann einfach aus dieser Praxis dann erstmal rauszugehen. Ein paar Schritte zu laufen hilft schon mal. Also erstmal komplett rauszugehen. Dann kann ich also anfangen: immer wieder durch atmen – atmen - innehalten, ohne zu werten. Also einfach nur durch die Nase einatmen - kurz anzuhalten - innezuhalten - und wieder durch den Mund ausatmen.

Und allein wenn ich das mache, also nur mal durch die Nase ein, anhalten und wieder ausatmen, dann schaffe ich's eigentlich nicht weiter oben zu denken sondern ich bin dann erstmal auf was anderes konzentriert und darum geht's erstmal. Erstmal raus aus der Situation.

Das ist auf jeden Fall Punkt Eins oder wirklich der Expertentipp überhaupt, wie ich finde. Durch Atmung einfach raus aus dieser Situation kommen. Das Zweite, was ich unheimlich gut finde, es gibt so Klopftechniken. Also mit Klopftechniken kommst du einfach aus so einem Akutzustand auch raus, egal wie akut der ist. Das heißt du kannst entweder die rechte Hand zur Faust ballen und dann einfach auf deine Thymusdrüse, die so zwischen beiden Brüsten ist, einfach so drauf kloppen, die Gorillas machen das auch, wir kennen es auch von den Gorillas. Und es beruhigt einfach auch, also das bringt dich einfach in den anderen Zustand rein. Und dabei kannst du dir dann zum Beispiel noch einen Satz sagen: „Auch wenn ich jetzt total wütend bin, bin ich ein guter Mensch!“ oder „bin ich okay, so wie ich bin!“ Also. Und wenn du ein paar Mal machst wirst du merken, dass du dann auch wieder, ich sag mal, wenn du ... der Mann, der jetzt aus der Praxis raus ist von dem Kinderarzt, war auf einer Skala von eins bis zehn wütend oder hat sich geärgert. Was schätzt du? Ungefähr 8 … 9?

Stefanie Ja, bestimmt so 8 … 9.

Alexandra Und wenn er sich dann klopft dann schafft es das also von 8/9 auf jeden Fall runterzukommen auf 6 oder 7. Das passiert einfach. Und wenn ich mir dann halt, wie gesagt, noch dazu Sätze bastel, und das kann ganz intuitiv, einfach. Da gibt's natürlich … sagen dann die Einen, du musst das so machen, aber ich finde immer es muss zu einem passen. Was nützt mir das, wenn ich so ein vorgegebenes Kostüm oder so ne Maske hab, die aber überhaupt nicht zu mir passt, also nicht individuell genug ist. Und wem das mit diesem Klopfen auf der Brust, ähm, das macht mir ja nicht überall. Ich sag mal du gehst nicht raus aus der Praxis und du klopfst dich in der Fussgängerzone mit der Hand zwischen der Brust, das sieht irgendwie bisschen komisch aus. Also du könntest einfach auch nur deine beiden, also die Daumen mit den Zeigefingern verbinden und da drauf klopfen. Es geht einfach nur um diese Beruhigung. Also dieses Klopfen, das beruhigt und du kommst aus dem Stresszustand raus. Also das wär für mich Tipp 2, wo ich finde, dass man da auch immer wieder gut rauskommt.

Die Möglichkeit 3 ist auf jeden Fall versuchen irgendwie in Bewegung zu kommen. Also in Bewegung zu kommen, heißt zu laufen, vielleicht auch ein bisschen zügiger zu laufen, dass man einfach die rechte und die linke Gehirnhälfte verwendet. Also auch das ist ne Möglichkeit, dass die Gedanken dann einfach mal Ruhe geben und dass es nicht weitergeht und weitergeht.

Und was man einfach auch machen kann ist, wenn ich jetzt mal nach oben schaue, also durchs Fenster nach oben schau, dann seh’ ich den Himmel und ich sehe Wolken. Und wenn wir die Wolken genauer beobachten, ist es so, dass wir sehen, dass die vorbeiziehen. Und ich kann mir also vorstellen, dass ich dann mein Ärgernis einfach auf die nächste Wolke schiebe und die vorbeiziehen lassen. Also das wäre einfach auch noch so eine Möglichkeit, quasi sich vorstellen, wie ’ne Wolke, die Angst, das Ärgernis, die Wut, also all das, was da in dem Moment, die Sorge, der Notstand, all das was bei uns passiert in dem Moment mit dem Atemzug … und die nächste Wolke und dann einfach ziehen lassen. Das ist auf jeden Fall in guter Tipp.

Und wo man sich auch so sieht in der Ist-Situation, ist es ja so, dass man da drin ist und immer mehr ist man drin und wenn der Mann nachhause kommt, dann geht er zu seiner Frau und dann fängt er an, redet wieder da drüber und was passiert? Das wissen wir alle! Wir kommen nicht raus aus diesem Rad, wir sind wieder in diesem Energiefluss drinne. Wir sind wieder in diesem Rad drinne. Das Ärgernis wird wieder größer, obwohl der Zustand ja tatsächlich schon vorbei ist. Also dieses jetzt, wo das passiert ist, wo die Kinderärztin ihn darauf hingewiesen hat oder der Kinderarzt. Der Zustand ist vorbei.

Natürlich muss man sich als Elternteil damit mal auseinandersetzen, aber vielleicht macht man sich da einfach so ne Zeit aus, dass es dann irgendwann gut ist, dass man aus diesem Ärgernis rauskommst. Weil die die Ärztin, die kannst du in dem Moment nicht ändern. Du kannst einfach nur mal wieder bei dir kucken. Bei dir und wichtig immer zu kucken im Jetzt. Und, was ich auch finde, was wichtig ist, das zuzulassen. Also zuzulassen, dass ich mich jetzt ärger also diesem Gefühl einfach einen Raum zu geben statt dagegen anzukämpfen. Und durch dieses „ich lass es jetzt zu“ öffne ich mich einfach wieder. Ich kann wieder weich werden. Und wenn ich mich darüber ärger ist es eher so, dass ich dagegen kämpfe, dann werde ich hart, dann werde ich verbittert, das ist eher so, nich so der gute Zustand. Aber wenn ich dem dem einfach Raum gebe, das zulasse, dann kann sich wieder was verändern.

Und mit was man sich einfach auch immer wieder runterholen kann, das machen wahrscheinlich eher die Frauen, so die Hand mal aufs Herz legen. Also meistens ist es ja so, wenn man sich ärgert dann ist man in der Regel aufgeregt ja man ist (Seufzer) also man geht aus sich raus und man muss einfach kucken, wie komme ich jetzt wieder mal ein bisschen runter. Ist einfach einmal die Hand aufs Herz zu legen und auch wieder zu atmen und innezuhalten und zu lauschen, ja, und einfach rein zu spüren was ist da jetzt gerade, ohne das zu bewerten, also es geht einfach nur immer wieder darum zu kucken, zu lauschen, wahrzunehmen, ohne irgendwas in die Schublade reinzumachen oder einfach nur wahrnehmen und zulassen und dann kann ich es auch wieder loslassen. Das sind jetzt erstmal so die ultimativen Tipps, wo ich jetzt sagen würde, damit kann man sich im erstmal irgendwie in so nem Notzustand runterholen oder rausholen.

Also so ging mir das zum Beispiel auch in meinem Urlaub. Also ich konnte ja dann nicht schlafen. Ich bin dann aufgestanden und ich hab mich dann erst mal geklopft und ich hab geatmet. Und was mir dann auch immer noch hilft, ist einfach das aufzuschreiben was da gerade ist. ist meine angst ist was meine Not ist. Und in dem Moment, wo ich's aufschreibe, wo ich es aufs Papier bringe, ist es einfach so, dass ich es auch abgebe. Damit kann es sich auch schon wieder ein bisschen auflösen oder lösen.

Stefanie Total klasse! Dankeschön! Das ist ja jetzt schon ein Riesenpaket an Übungen und Möglichkeiten sich aus der Situation zu lösen. Ich habe jetzt gerade noch darüber nachgedacht. Es gibt ja für uns Veganerinnen und Veganer auch noch an andere Situationen, wie zum Beispiel jetzt gerade in der Winterzeit, wenn die ganzen Pelze wieder unterwegs sind und auch, also jetzt so zu Weihnachten mit dem vielen Fleisch, was halt so Trigger quasi sind, die dann auch wieder dieses Tierleid einfach ins Bewusstsein bringen, die ich irgendwie nicht beeinflussen kann, weil ich nicht, also aus der Situation mit dem Arzt oder der Ärztin kann ich rausgehen, aber wenn ich jetzt a zum Beispiel durch die Einkaufspassage laufe oder generell durch die Stadt laufe und überall sehe ich diese Pelze, man hat ja irgendwann auch mal so’nen Fokus, wie wenn du schwanger bist siehst du auf einmal nur noch Schwangere, wenn du dieses Auto hast nur noch dieses Auto, jedenfalls du siehst dann nur noch diese Pelze und irgendwann wird es alles zuviel und … würdest am liebsten … es zieht sich dann ja so alles in einem zusammen, du würdest am liebsten nur noch schreien. Hast du da noch’nen Tipp, was ich in so einer Situation tun könnte?

Alexandra Du wirst höchstens, du gehst jetzt, das sage ich zu meinen Leuten auch mal wenn wir Entspannung oder Meditation machen, weil wir da auch immer mit irgendwelchen Sachen konfrontiert werden, obwohl man ja denkt in der Entspannung oder in der Meditation ist es irgendwie ruhig, nein. Also wir werden immer mit irgendwas konfrontiert und wichtig ist es einfach dass alle deine … ja also dass wir für unsere Werte oder für das wo wir einstehen, dass wir einfach innerlich stark und gewachsen einfach sind. Weil wir können uns das vorstellen wie ein Berg. Wenn meine innere Mitte, wenn meine innere Ausrichtung klar ist, dann wackel ich auch nicht so. Wir wackeln ja nur, weil wir von außen getriggert werden und wir können die anderen nicht ändern. Ich kann aber immer bei mir bleiben ich kann bei mir bleiben und ich kann immer sehen, was kann ich am besten tun. Also das ist einfach wichtig ist, egal in welchen Situationen wir sind. Und bei euch Veganern, sag ich mal, ist es jetzt einfach, dass du getriggert wirst durch die Pelzmäntel oder durch das viele Fleisch, oder.

Also natürlich ist Weihnachten nochmal so’n ganz besonderes Thema. Aber wir alle haben ja unsere Themen und wir alle werden ja irgendwie auch getriggert. Wichtig ist einfach, also das, was ich nur jedem ans Herz legen kann, ist „stärke deine innere Mitte“. Also wenn jemand’ne starke innere Mitte hat, dann hat er einfach’ne starke innere Haltung. Also ich nehm’mal dieses Bild von einem Berg, das ist so’ne Standfestigkeit, so’ne innere Standfestigkeit. Und dann ist es so, dass im Außen werde ich nicht mehr so stark getriggert, denn ich kann ja die Welt nicht als einzelner von jetzt auf gleich komplett verändern. Aber ich kann meinen Teil dazu beitragen, dass einfach dieser Planet n’bisschen friedlicher, ein bisschen freundlicher, ein bisschen heller wird. Also ich kann meinen Teil dazu beitragen und das ist einfach wichtig dass ich mir diesen Anteil in mir immer bewusst mache. Ja da gibt's die anderen, aber ich höre am besten auf … die in keine Schubladen mehr zu stecken, sondern es ist wie es ist, aber ich kann meinen Anteil leisten, meinen Beitrag und ich geh davon aus, also das ist einfach so resonanzmäßig, das zeigt auch immer wieder die Resonanz. Wir ziehen denn dann doch mehr Gleichgesinnte an. Das heißt, es werden immer mehr und immer mehr, die genau diesen Anspruch haben. Also nicht der einzelne, sondern der einzelne und dann in seiner Stärke und dann zieht er auch die gleichen an, denen er helfen kann.

Darum gibt's immer wieder: wie halte ich meine innere Mitte und die kannst du eigentlich nur halten, indem du für dich Kraftpunkte findest, Kraftorte zum Aufatmen. Wo kann ich mich auffüllen und wie kann ich meinen inneren, also ich nehm’ wieder den Berg, wie kann ich meinen inneren Berg einfach stärken, weiterhin stärken, dass ich gut stehen kann, dann hören die Trigger auch auf.

Stefanie Ja, ich find dieses Bild mit dem Berg und der inneren Mitte auch total schön, Alexandra, und ich weiß ja auch von dir, dass du diese ganz tollen Trancen immer anbietest. Und habe auch schon einige mir anhören dürfen und dich auch live erleben dürfen als du uns in der Gruppe in Trance geführt hast. Ja, ich darf jetzt verraten, dass Alexandra dir, liebe Hörerin, lieber Hörer, etwas mitgebracht hat und übergebe dann jetzt an dich.

Alexandra ja ich hab mir halt, danke Stefanie, ich hab mir was überlegt, was meine Kunden und Kundinnen, bei denen ist es einfach auch wichtig, dass sie einfach was mit an die Hand bekommen. Ich bin ja nicht immer vierundzwanzig Stunden für irgendjemand erreichbar und mein Ansatz ist es ja auch Hilfe zur Selbsthilfe zu geben und das heißt, wenn ich … also eine Veränderung passiert bei uns immer, indem wir unser Unterbewusstsein neu konditionieren sozusagen. Also diese alten über Konditionen quasi loslassen, aber das Unterbewusstsein zu stärken und indem ich das stärke, trainiere ich quasi neu. Es ist einfach wichtig, dass ich jeden Tag, zum Beispiel eine Trance, eine Entspannungsmeditation mache, damit sich mein Unterbewusstsein erinnert „ah, okay, das läuft jetzt in Zukunft anders“.

Und für deinen Bereich kann ich mir einfach gut vorstellen, dass es jemand gut tut wenn er seinen persönlichen Kraftort kennt, also genau halt diesen Berg oder für jemand anders ist es vielleicht was ganz anderes. Es geht ja wirklich nur darum, was tut mir gut und wie kann ich meine innere Mitte halten, stärken. Und da würde ich einfach so eine Trance zur Verfügung stellen, die dich entspannt und die deine innere Mitte stärkt. So hat dann einfach jeder die Möglichkeit, wenn er deinen Podcast hört, dass er einfach direkt dann darauf zugreifen kann. Und ich finde, gerade in der Weihnachtszeit, wo alles nochmal besonders wuselig ist, ist man einfach froh wenn man seinen persönlichen Kraftort kennt und, ja, das wäre jetzt mein Geschenk an dich, liebe Hörerin, lieber Hörer.

Stefanie Ja, vielen dank, Alexandra. Das ist n’total tolles Geschenk kann ich auf jeden Fall schon sagen, weil ich ja schon in den Genuss deiner Trancen gekommen bin. Und für dich, liebe Hörerin, lieber Hörer, kann ich dir wirklich nur empfehlen dann dir diese Trance anzuhören und sie auch wirklich regelmäßig anzuhören und als Power-up dann auch zu nutzen. Und ja tatsächlich wären wir dann auch schon am Ende in unserem Interview. Das waren ganz viele tolle Tipps und Übungen, die Alexandra uns hier gegeben hat und ich hoffe, dass da für dich einiges dabei war, was du jetzt direkt anwenden kannst. Probiers einfach mal aus. Und wenn du noch mehr über Alexandra erfahren möchtest, dann verrät dir Alexandra jetzt, wo du sie finden kannst.

Alexandra Ja, du findest mich unter www.neuaufgestellt.de, denn darum geht's ja schließlich, dass wir uns neu aufstellen für das Leben, was wir uns einfach wünschen und was wir uns vorstellen. Und, liebe Stefanie, ich dank Dir nochmal herzlich für deine Einladung. Ja, alle Hörerinnen und Hörer, vielen Dank, dass ihr gehört habt. Und ich möchte einfach noch einen Impuls als Abschluss mitgeben: nur im Jetzt können wir den Moment der Fülle erfahren. Ja und ich sag Dankeschön.

Stefanie Ja, ganz, ganz herzlichen Dank, dass du da warst und all die Tipps und Übungen geteilt hast und deine Impulse. Und du hast ja auch einen Podcast, muss ich ja jetzt nochmal dazu sagen. Wenn du Alexandra lieber zuhören möchtest als etwas lesen dann kannst du auch ihren podcast abonnieren. Den verlinke ich auch in den Shownotes und wie gesagt die Trance und alles über Alexandra findest Du in den Shownotes. Und dann freue ich mich, wenn du beim nächsten Mal auch mit dabei bist.

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