Konflikte mit dem·der nicht-veganen Partner·in

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Folge 062 - Konflikte mit dem·r nicht-veganen Partner·in

Während der Gelassen vegan durch die Weihnachtszeit Challenge haben wir zunächst einige Herausforderungen gesammelt und eine davon möchte ich in dieser Folge herausgreifen: das Zusammenleben mit einem·r nicht-veganen Partner·in.

Vielen Veganer·innen geht es ähnlich wie dieser Teilnehmerin, die schreibt:

"Ich bin im Konflikt, einerseits möchte ich meinen Mann seinen Weg gehen lassen, andererseits habe ich das Bedürfnis, ihm zu zeigen, wie schlimm das tagtäglich für mich ist, möchte ihn aber nicht "umerziehen", sondern möchte gelassen warten, bis er sich aus freien Stücken entscheidet."

In dieser Folge berichte ich, wie ich diesen Konflikt für mich selbst gelöst habe und gebe Dir Tipps, wie Du diese Herausforderung auch meistern kannst.

Vollständiges Transkript

Herzlich willkommen zu dieser neuen Folge des Von Herzen Vegan Podcasts, der dir hilft, dich gelassen und souverän durch deinen veganen Alltag zu bewegen. Ich bin Stefanie und ich möchte heute darüber sprechen, wie du damit umgehen kannst, wenn dein·e Partner·in noch nicht vegan lebt.

Diese Herausforderung begegnet mir öfter, jetzt gerade auch während der „Gelassen vegan durch die Weihnachtszeit- Challenge“ ist sie wieder aufgetaucht und in diesem Fall schrieb eine Teilnehmerin: „Ich bin im Konflikt. Einerseits möchte ich meinen Mann seinen Weg gehen lassen, andererseits habe ich das Bedürfnis, ihm zu zeigen, wie schlimm das tatsächlich für mich ist, möchte ihn aber nicht umerziehen, sondern möchte gelassen warten, bis er sich aus freien Stücken entscheidet.“

Und genauso wie dieser Teilnehmerin geht es vielen Veganer·innen, sei es, dass der Partner oder die Partnerin noch Fleisch isst oder dass er·sie Vegetarier·in ist. Mir ging es damals auch nicht anders. Als ich Carsten kennengelernt habe, war ich Vegetarierin und er ein eingefleischter Fleischesser. Das ist jetzt schon viele, viele Jahre her und ich war damals halt auch schon viele, viele, viele Jahre Vegetarierin, weshalb ich das auch gar nicht thematisiert habe. Ich denke, wenn ich damals schon Veganerin gewesen wäre, wäre ich das Thema auch anders angegangen und das hätte mich stärker gestört. Als Vegetarierin war es für mich tatsächlich einfacher, ihn einfach sein zu lassen und es hat dann auch einige Jahre gedauert, bis Carsten dann beschlossen hat, Vegetarier zu werden.

Letztlich war es so, dass ich gesagt habe, unser Kind wird vegetarisch ernährt, keine Diskussion. Und dann hat Carsten gesagt, naja gut, dann ist es ja auch blöd, wenn wir dann immer extra für mich kochen und dann kochen wir doch alle zusammen und dann sind wir jetzt alle vegetarisch. Und es war letztlich also das Ausschlaggebende, dass dann zwei Vegetarier·innen zu Hause waren und er dann der einzige Fleischesser und letztlich sind wir dann gemeinsam vegan geworden. Also ist Carsten einige Jahre später vegetarisch und dann mit mir zusammen vegan geworden. Da war er dann irgendwie auch das Zugpferd, weil er diese Podcastfolge zum Thema Milch gehört hatte und wenn du den Einfach Vegan Podcast hörst, dann kennst du die Geschichte natürlich schon. Wir haben unsere gemeinsame Reise begonnen, das ist aber nur unsere Geschichte und für mich war es damals nicht schwer, das zu tolerieren, dass er weiterhin Tiere gegessen hat, weil ich das sowieso schon die ganzen Jahre davor immer tolerieren musste, weil ich meistens die einzige Vegetarierin in meinem Umfeld war und das war dann eine Gewohnheitssache quasi.

Wie gesagt, wenn ich damals Veganerin gewesen wäre, dann hätte ich wahrscheinlich ganz anders reagiert und das sind aber dann auch alles nur Vermutungen, weil ich es jetzt einfach nicht mehr nachstellen kann, wie ich dann mit Carsten umgegangen wäre, ob wir uns überhaupt kennengelernt hätten, ob ich nicht vielleicht doch dann ein ganz anderes Leben gelebt hätte und ja, dann wäre wahrscheinlich alles ganz anders und du würdest mir hier gar nicht gerade zuhören, weil ich vielleicht überhaupt gar kein Podcast in die Welt hinaus schicken würde. Das ist also alles rein hypothetisch und natürlich auch sehr individuell und deswegen als kleiner Disclaimer vorab: alle Tipps, die ich dir jetzt geben kann, sind genau das, nur Tipps.

Wenn ich mich jetzt dieser konkreten Situation zuwende, dem Konflikt, dass einerseits da eine geliebte Person ist, die anders handelt, als es meinen Werten entspricht und ich diese geliebte Person so ihren Weg gehen lassen möchte, wie es ihr selbst entspricht, ich aber andererseits auch jedes Mal im Konflikt mit meinen eigenen Werten stehe, dann ist das natürlich etwas, was dir Kraft und Energie raubt und wo du täglich einen Kampf für dich ausfechtest. Da wäre meine Vorgehensweise die folgende und wie gesagt, ich weiß nicht, ob sie für dich funktioniert, das ist immer ganz individuell und kommt auf dich an, was für eine Persönlichkeit du hast, kommt auf deine·n Partner·in an, welche Persönlichkeit sie·er hat, das ist wirklich ganz individuell.

Ich würde, gerade wenn es ein·e geliebte·r Partner·in ist, ein Gespräch suchen und in Ich-Botschaften erklären, wie es dir geht. Dazu musst du natürlich erstmal vorher wissen, wie es dir überhaupt geht damit. Und vielleicht kannst du dann in einem Vorbereitungsschritt das erstmal aufschreiben und du könntest auch fiktiv ein Gespräch schon einmal führen, ohne das dann auch durchzuführen und dir überlegen, was könntest du deinem·r Partner·in sagen, wie es dir geht, wie die Situation aus deiner Sicht aussieht. Und du könntest dir aufschreiben, welche Situationen mit deinem·r Partner·in welche Gefühle bei dir auslösen und überlegen, wie diese Situationen anders laufen könnten, damit du nicht gestresst bist oder dich völlig fertig fühlst oder angeekelt oder unter Druck gesetzt und wenn du das alles aufschreibst, dann wird das alles viel klarer, als wenn du es nur durchdenkst.

Wenn du es dann alles aufgeschrieben hast, kannst du dir überlegen, wie du am besten vorgehst, dass du einen ruhigen Moment dir aussuchst, an dem du ein Gespräch unter vier Augen mit deinem·r Partner·in führst und ihm oder ihr erklärst, wie du dich in den verschiedenen Situationen fühlst und dass du auf keinen Fall ihm oder ihr irgendetwas vorwerfen möchtest, sondern einfach deine Gefühle mit ihm oder ihr teilst. Wie gesagt, es kommt darauf an, was dein·e Partner·in für ein Mensch ist, wie er oder sie so drauf ist und ob er oder sie für so etwas offen ist oder nicht.

Wenn ich jetzt auf das konkrete Beispiel, was ich am Anfang vorgelesen habe, eingehe, dann ist das ein·e liebevolle·r Partner·in, der·die sensibel ist und offen, also kann ich davon ausgehen, dass er·sie mir wohlgesonnen ist und auch mir zuhören würde. Generell ist meine Erfahrung, dass offene Gespräche und über Gefühle zu sprechen und über das, was mich bewegt, zu sprechen in einer Partnerschaft sehr heilsam sein kann. Es kommt eben darauf an, wie offen der·die Partner·in damit umgehen kann und generell ist es natürlich wichtig, dass du Ich-Botschaften benutzt. Oft entstehen ja auch Missverständnisse dadurch, dass wir nicht miteinander sprechen, sondern nur unseren Teil denken, warum hat der·diejenige irgendetwas getan und dann war es überhaupt nicht so. Es existiert dann einfach nur in unserem Kopf und wir konstruieren da irgendetwas drum und am Ende meinte der·die andere das gar nicht so, sondern ganz anders und wir werden es nur herausfinden, wie er oder sie das wirklich meinte, wenn wir ihn oder sie danach fragen.

Deswegen ist meine erste Wahl immer das Gespräch zu suchen und ein offenes, absichtsloses Gespräch zu führen. Es geht nicht darum, den Partner oder die Partnerin zu veganisieren und sie·ihn zu überzeugen, dass sie oder er genauso vegan werden soll wie du oder ich. Sondern es geht darum darzulegen, wie du dich fühlst, wie du dich mit dieser Situation fühlst und dann könnt ihr auf dieser Basis vielleicht Kompromisse finden und vielleicht hat dann dein·e Partner·in, auch schon Vorschläge, wie er oder sie damit umgehen könnte. Vielleicht kann er oder sie einfach nur außerhalb des gemeinsamen Haushalts nicht vegan essen. Wenn er oder sie das nicht anders kann, das kommt ganz darauf an, was für dich als Kompromiss in Ordnung wäre und wie dein·e Partner·in darauf reagiert, vielleicht sagt er oder sie hey, ich will dir auf keinen Fall weh tun und ich will dich verstehen, erklär mir doch einfach nochmal, warum du das alles machst und hilf mir, ich schaff das nicht alleine vegan zu werden, hilf mir dabei, vegan zu leben und dann mache ich das sehr gerne für dich. Das kann alles sein, es ist alles möglich, das liegt ganz individuell an euch beiden.

Ein Konfliktaspekt, den es auch noch gibt in solchen Beziehungen, wo der·die eine Partner·in vegan lebt und der·die andere nicht, ist zum Beispiel, wenn dein·e Partner·in schon vegetarisch gelebt hat, als ihr eine Beziehung eingegangen seid und du warst noch Fleischesser·in und jetzt bist du vegan geworden und er oder sie ist immer noch vegetarisch.

Das habe ich auch schon erlebt und das ist tatsächlich ein ganz heikles Thema, weil dein·e vegetarische·r Partner·in vorher eine Art Vorreiterrolle gespielt hat und eigentlich dir schon ein bisschen voraus war und jetzt hast du ihn oder sie überholt und da fühlen sich viele etwas zurückgesetzt und reagieren dann verständlicherweise erstmal so ein bisschen eingeschnappt - mir fährt gerade kein besseres Wort ein, das soll jetzt nicht negativ klingen, aber so ein bisschen nun zurückgestoßen dadurch, dass jetzt auf einmal der·die Partner·in, der·die vorher noch Fleisch gegessen hat, mir als Vegetarier·in, die oder der ich ja schon lange vegetarisch lebe, auf einmal die Welt erklärt und sagt, wie ich das eigentlich richtig machen sollte.

Also ich habe dann so ein Gefühl von „der oder die will mir sagen, ich habe das falsch gemacht, ich habe das noch nicht richtig gemacht, ich habe es noch nicht richtig durchdacht“, dann reagiere ich erstmal wie eine Schnecke, die ihre Fühler wieder einzieht und bin vielleicht auch erstmal ein bisschen bockig, weil ich denke: ich habe die ganze Zeit vegetarisch gelebt und lebe jetzt immer noch vegetarisch und jetzt kommst du auf einmal, der·die die ganze Zeit Fleisch gegessen hast und willst mir jetzt irgendwie was erzählen, dass ich jetzt noch mal was ändern sollte und dass das, was ich mache, gar nicht gut ist, sondern es wäre viel besser, wenn ich vegan leben würde.

Es ist so ein: jetzt habe ich das doch schon die ganze Zeit gemacht und ich war die·der Vorreiter·in und auf einmal ändern sich da die Rollen. Es sind dann tatsächlich diese Rollenbilder, die dann verschoben werden und das kann zu Spannungen führen unter den Partner·innen. Da ist dann tatsächlich ganz viel Fingerspitzengefühl gefragt und da ganz offen drüber zu reden und zu klären, warum du denn jetzt beschlossen hast, vegan zu leben.

Und bei Carsten und mir war es ja eben auch so, dass wir beide Vegetarier·innen waren und er dann eben erklärt hat: hey guck mal, ich trinke jetzt keine Milch und esse keine Milchprodukte mehr, weil das gesundheitlich überhaupt nicht okay ist und ich dann gesagt habe, gut, dann lass uns überhaupt nicht mehr und lass uns jetzt tatsächlich vegan leben. Wir waren halt ständig im Dialog, wir haben über unsere neuen Erkenntnisse gesprochen und uns ausgetauscht. Und das war so ein fließender Prozess, dass wir gesagt haben, ja, komm, wir machen das gemeinsam, wir gehen diesen Weg zusammen, wir sind eine Familie dadurch, dass das Kind ja auch schon da war und ein Haushalt und da machen wir das alle zusammen. Und wir sind diesen Weg seitdem eben auch gemeinsam weitergegangen, sodass wir uns immer wieder über unsere Erkenntnisse austauschen und überlegen, was ergibt Sinn. Carsten experimentiert ganz viel mit seinen besonders gesunden Lebensmitteln, da mache ich nicht immer mit, aber ich profitiere da durchaus auch von, weil ich mich dann ganz darauf verlassen kann, dass er den gesundheitlichen Part bei uns steuert und darauf achtet, dass wir mit allen Nährstoffen versorgt sind und sich da auch immer informiert.

Es ist also wie gesagt ganz individuell und ein Clanmitglied hatte während der Challenge auch erzählt, dass es ihm genauso ging. Er ist mit seiner Frau zusammengekommen, da war sie Vegetarierin und er war noch Fleischesser und sie hat es einige Jahre lang ausgehalten, bis er dann von alleine gesagt hat: okay, ich werde jetzt Vegetarier und dann ist er auch als erster Veganer geworden und dann sind sie jetzt alle Vegan. Und er meint auch im Nachhinein, denkt er sich, oh Gott, wie konnte seine Frau es nur so mit ihm aushalten, aber sie hat es gemacht und sie hat es toleriert und das ist ein schönes Beispiel dafür, dass es gelingen kann.

Jetzt haben wir im Clan auch einige Mitglieder, die eine·n vegane·n Partner·in haben und kleinere Kinder noch dabei und da entstehen dann natürlich noch viel mehr Konflikte, wenn nicht beide an einem Strang ziehen, wenn in diesem Fall der·die Partner·in noch nicht Vegan ist und der·die Partner·in vegan lebt und auch möchte, dass die Kinder vegan leben und der·die Partner·in damit nicht klar kommt und das nicht akzeptieren kann und da quer schlägt. Dann gibt es natürlich ganz besondere Konflikte und das ist wirklich sehr individuell. Da kann ich nur so oberflächliche Tipps geben.

Wir sind alle immer auf der Suche nach dem ultimativen Tipp, doch es ist ganz schwierig, den tatsächlich auf die eigene Situation anzuwenden, weil wir ja ganz individuelle Menschen sind und die Konstellationen sind sehr individuell. Ich habe damals einfach zu Carsten gesagt, unser Kind wird vegetarisch ernährt, keine Diskussion und er hat es akzeptiert und dann ist das so gewesen. Das war mein Weg und das ging auch nur in dieser Konstellation, dass ich so aufgetreten bin und dass Carsten das akzeptiert hat. Bei dir kann das ganz anders sein, wenn du betroffen bist, je nachdem was für eine Persönlichkeit du hast und was für eine Persönlichkeit dein·e Partner·in hat. Und natürlich auch dann, das war jetzt vor der Geburt, dass ich gesagt habe, das Kind wird vegetarisch ernährt, vegan geworden sind wir aber erst drei Jahre später und da war auch keine Diskussion, dass das Kind auch vegan wird, aber da kam dann viel mehr von außen, was mich dann verunsichert hat. Und mittlerweile sind wir da ja total gefestigt, nur da sind dann wieder andere Faktoren noch, die noch dazukommen.

Mir geht es jetzt hier in dieser Folge tatsächlich nur um diese Konflikte, die aufkommen, wenn du vegan lebst und deine·n Partner·in noch nicht und da gibt es eben viele verschiedene Spielarten, wie das aussehen kann. Ich würde in jedem Fall immer das Gespräch suchen und dann eben das Gespräch unter vier Augen in einer ruhigen Minute, also vielleicht nicht nur eine Minute, sondern in einer ruhigen Stunde, die ihr dann gemeinsam verbringt, um ruhig in Ich-Botschaften darüber zu sprechen, was ihr beide fühlt und was eure Intentionen sind dahinter. Wenn es um die Kinder geht, dann sind da ja meist Ängste, dass die Kinder mangelernährt werden. Da wäre es dann total wichtig, wenn du schon alle Fakten bereitliegen hast, die zeigen, dass das Kind nicht mangelernährt sein muss, wenn es vegan lebt. Und vielleicht, dass du da auch nochmal in eine Ernährungsberatung investierst, wenn du da total unsicher bist, das Buch „Vegan Klischee Adé“ von Niko Rittenau ist sehr empfehlenswert. Und dann gibt es da noch zwei Bücher „Vegan in anderen Umständen“ und „Vegan für unsere Sprößlinge“ - ich verlinke das auch alles in den Show-Notes - die beide von Carmen Hercegfi geschrieben wurden. Und wie gesagt, wenn dir die Bücher nicht reichen, ist es tatsächlich sinnvoll, sich da nochmal individuelle Beratung zu holen, Ernährungsberatung bei der veganen Ernährungsberaterin deiner Wahl und dann so vorbereitet ins Gespräch zu gehen, um deinem·r Partner·in alle Ängste zu nehmen, was die vegane Ernährung von Kindern anbelangt.

Denn das ist es meistens, worum es geht, dass dein·e Partner·in Angst hat, dass die eigenen Kinder mangelernährt werden könnten. Und wir tragen als Eltern eine große Verantwortung. Und das ist natürlich total wichtig, dass wir gut informiert sind. Und wenn du gut informiert bist, dann kannst du deinem·r Partner·in die Ängste auch nehmen. Aber wie gesagt, es kommt halt ganz individuell auf euch beide an, wie ihr da gestrickt seid und wie eure Partnerschaft auch abläuft, ob ihr da offen miteinander sprechen könnt oder eher nicht. Es gibt einfach ganz viele verschiedene Faktoren.

Also zusammenfassend möchte ich nochmal sagen: ich plädiere dafür, das Gespräch zu suchen und deinem·r Partner ·in mitzuteilen, wie es dir damit geht, dass er oder sie noch Fleisch isst oder vegetarisch lebt, wenn dich das auch stört. Also dass er oder sie noch nicht vegan lebt und das Gespräch vorzubereiten, indem du alles runter schreibst und dir überlegst, was ist das, was sind die Situationen, die dich stören, was löst das in dir aus, was für Emotionen kommt da hoch und vielleicht dir auch schon mal überlegst, wo könntest du Kompromisse eingehen, was für Vorschläge könntest du machen und dann mit dieser Vorbereitung in ein Gespräch gehst unter vier Augen, um dann deinem Partner oder deiner Partnerin die Möglichkeit zu geben, sich auf dich einzulassen und dir eventuell auch entgegenzukommen.

Dann wünsche ich dir viel Erfolg bei diesem Gespräch und ich freue mich, wenn du beim nächsten Mal wieder mit dabei bist.

Links zur Folge

Buch "Vegan Klischee Adé" von Niko Rittenau
https://www.ventil-vegan.de/produkt/vegan-klischee-ade-erweitert/

Buch "Vegan in anderen Umständen" von Carmen Hercegfi
https://veganverlag.de/produkt/vegan-anderen-umstaenden/

Buch "Vegan für unsere Sprösslinge" von Carmen Hercegfi
https://veganverlag.de/produkt/vegan-sproesslinge/

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