Folge 19 - Tomorrow - die Welt ist voller Lösungen

Ein Beitrag

Folge 19 - Tomorrow - die Welt ist voller Lösungen

In dieser Folge

  • stelle ich Dir den wunderbaren Film "Tomorrow" vor,
  • erzähle wie er aufgebaut ist,
  • berichte, warum er mir so gut gefallen hat
  • und wieso Du jetzt sofort ins Kino gehen solltest, um Dir diesen Film anzuschauen.

Tomorrow ist ein französischer Dokumentarfilm, der vor allem eines zeigt: es gibt auf der ganzen Welt Menschen, die sich nicht mit dem drohenden Kollaps abfinden, sondern viele große und kleine Möglichkeiten finden unseren Planeten zu retten.

Jeder von uns kann die Welt verändern- jeder tut es auch schon. Mit jedem Bissen, den wir essen, mit jeder Kleidung, die wir kaufen, mit jeder Entscheidung, die wir treffen.

Wir haben es in der Hand.

Es macht keinen Sinn zu warten, bis sich irgendjemand anders bewegt. Wenn sich etwas bewegen soll, dann mach Du den ersten Schritt!

Inspirierende Beispiele findest Du in diesem tollen Film.

Vollständiges Transkript

Carsten Heute geht es um morgen. Oder anders zu sagen „Tomorrow“. Das ist der Titel des Kinofilms, den Stefanie sich heute um 12:00 Uhr anschauen durfte. Sie hatte den ganzen Tag bis zu dieser Aufnahme nichts über diesen Film verraten.

Stefanie Ich habe dir wohl was verraten. Ich habe gesagt, du musst ihn dann auch angucken.

Carsten Ja. Okay. Super. Super Zusammenfassung. Also, ich muss ja sagen, du hattest mir ja wirklich überhaupt nichts über diesen Film erzählt.

Stefanie Doch, wir haben uns zusammen den Trailer angeschaut.

Carsten Aber das ist bei mir schon so ein bisschen in Vergessenheit geraten. Also ich wusste wohl, dass es irgendwie um Alternativszenarien geht. Der Titel war mir noch im Hinterkopf geblieben, aber ansonsten, viel ist da jetzt nicht mehr haften geblieben. Ich glaube, wir müssen betonen, dass es kein Spielfilm, also keine Fiktion, sondern diesen Bericht der da zitiert wird...

Stefanie Es ist ein Dokumentarfilm.

Carsten Also dieser Bericht, dass innerhalb der nächsten 40 Jahre.

Stefanie Genau der existiert tatsächlich.

Carsten Der existiert, dieser Bericht.

Stefanie Genau.

Carsten Und die beiden Protagonisten oder Schauspieler, die versuchen, der Sache wirklich nachzugehen.

Stefanie Und er ist kein Schauspieler. Er ist Aktivist. Und sie ist Schauspielerin. Okay. Und sie haben sich über einen Dritten kennengelernt. Und dann haben sie zusammen beschlossen diesen Film zu machen. Das habe ich jetzt gerade in diesem Presseheft gelesen. Also dieses Presseheft kann man sich auf der Internetseite zum Film runterladen. Da kann man sich auch noch ganz andere Sachen runterladen. Und man kann auf der Internetseite auch sehen, in welchen Kinos der Film läuft. So, bei uns in Hamburg läuft er in zwei verschiedenen Kinos. Er läuft aber auch in ganz vielen anderen Städten in Deutschland und ist jetzt am 2. Juni 2016 angelaufen.

Carsten Also wirklich sehr, sehr frisch.

Stefanie Genau. Ja, nur leider ist es ja bei diesen Independent Filmen, sage ich jetzt mal so, dass sie nur ganz kurz laufen. Es ist auf jeden Fall ein Dokumentarfilm und es ist auch kein veganer Film. Also die beiden leben nicht vegan und es geht auch überhaupt nicht um vegan in dem ganzen Film, aber es geht eigentlich um das, weswegen wir ja auch hier diesen Podcast machen. Ein weiter wie bisher geht nicht. Und da müssen jetzt Lösungen her. Wir sind auf der Suche nach einem neuen Wohlstandsmodell und das ist eigentlich quasi der Film zu unserem Podcast. Ich fand es ganz, ganz, ganz spannend. Deswegen habe ich mich auch heute wieder ins Kino gesetzt, wo alle anderen draußen in der Sonne gebrutzelt haben.

Carsten Ganz alleine saßt du anscheinend nicht, oder?

Stefanie Nee, aber es waren wirklich wenig da. Also wir waren zu zehnt im Kino, kleiner Kinosaal. Es waren zwei Mütter mit Kindern da. Ich glaube, die waren so um die zehn Jahre alt. Und dann waren da noch, ich würde sagen ja, drei Senioren und noch zwei so in unserem Alter würde ich sagen, ein Pärchen. Ich war die Einzige, die allein da war im Kino. Aber so ist das halt.

Carsten So, es ist halt so.. Genau. Ich muss ja auf das Kind aufpassen.

Stefanie Genau. Ja, ich bin auch früher schon, als ich noch Studentin war, alleine ins Kino gegangen. Also von daher. Mir macht das nichts, wenn ich den Film schön finde, gehe ich halt allein ins Kino.

Carsten So war das auch gar nicht gemeint.

Stefanie Oder war das eine Spitze, dass du nicht mit durftest?

Carsten Nein, nein. Es sei dir doch gegönnt. Ich bin einfach nur neugierig und ich möchte gerne erfahren, was jetzt tatsächlich so im Film besprochen wurde. Und ich werde mir den ja eh noch mal anschauen.

Stefanie Ja, genau. Also du musst ihn dir quasi noch mal angucken, den finde ich nämlich so super. Bei „Hope for All“ war es ja wirklich so, dass ich denke, also wegen dieser ja...

Carsten konfrontierenden Szenen

Stefanie Genau. Den Film „Hope for all“ würde ich nur empfehlen, wenn man selbst solche Szenen noch nicht in dem Maße gesehen hat. Also wenn man wirklich das braucht um aufzuwachen. Bei diesem Film „Tomorrow“, den kann ich wirklich jedem empfehlen. Und da würde ich auch sagen, Du liebe Hörerin, lieber Hörer, guck dir dann unbedingt an! Ja, das ist wirklich ein sehr, sehr sehenswerter Film.

Carsten Ja, das heißt, der baut keine düsteren Szenarien auf, sondern er versucht das Ganze sehr positiv darzustellen oder durchweg positiv.

Stefanie Na ja, was heißt durchweg positiv. Also das Ausgangsszenario ist ja eben, in 40 Jahren gibt es, aber es ist einfach, der Film an sich ist einfach gar nicht düster. Also der ist bunt und fröhlich und du gehst aus diesem Film raus und willst die Welt verändern. Okay, also du bist glücklich beseelt. Also mal kurz zum Aufbau: Der Film fängt mit der Studie an und die beiden, die diese Studie verfasst haben bzw. er fängt halt so an, dass die Macher·innen erzählen, wie sie denn auf diesen Film gekommen sind. Aber dann stellen sie die beiden Verfasser·innen dieser Studie vor. Die erzählen dann von der Studie und erzählen davon, dass die Menschheit auf einen Kollaps zusteuert. So also die genauen Details, die kann man sich auch auf der Internetseite durchlesen und auch der Link zur Studie und alles ist da.

Dann ist der Film aufgeteilt in fünf Teile. Und da geht es dann um die Landwirtschaft, um Energie, um eine Wirtschaft, um Demokratie und um Bildung. Und diese fünf Themen behandelt der Film eigentlich. Und da werden Lösungen gezeigt, um diesem Kollaps zu entgehen. Ja, also diesem Massensterben quasi. Also es ist so, dass wenn, wenn wir so weitermachen wie bisher, dass es dann in absehbarer Zeit - wir erleben das noch, unser Kind wird davon voll betroffen sein - dass es wirklich zum sechsten Massensterben in der Geschichte der Erde kommen wird. Und so, dass es wirklich durch Chemie und ja also ich kann es jetzt gar nicht mehr alles wiedergeben warum das so ist, das hat sich bei mir nicht so festgesetzt. Bei mir haben sich nur die Lösungen mehr festgesetzt. Also das heißt wen das interessiert mit der Studie möge es bitte noch mal durchlesen. Also so die genauen Fakten, was da alles drin steht, das ist alles verlinkt. Ich verlinke es auch unter dem Podcast wieder.

Es wurde zwar angeschnitten, was denn jetzt passiert und dann wurde gezeigt, so dieses Filmteam, die sind glaub ich irgendwie zu sechst oder zu siebt durch die Welt gejettet und haben nach Lösungen gesucht. Und dann haben sie diese Lösungen vorgestellt, unterteilt in diese fünf Bereiche. Und mit der Landwirtschaft haben sie angefangen und sie haben eben definitiv nicht irgendwas gesagt von wegen „Werdet alle Veganer“, das spielt da gar keine Rolle, sondern es geht um Ernährungssouveränität, was ja auch wirklich der Schlüssel ist für uns. Und in dem Bereich Landwirtschaft wurden dann Sachen vorgestellt wie Urban Gardening Farming Projekte.

Da gibt es ein ziemlich cooles Projekt, das habe ich schon gelesen in dem einem Buch zum. Wie heißt das noch gleich? Ich habe jedenfalls schon in einem Buch davon dem Projekt gelesen: Incredible Edible. Das ist ein Projekt aus England. Der Ort heißt Todmorden. Und da hat eine Frau sich mit einer anderen zusammengeschlossen. Und die haben gesagt, wir machen aus der Stadt eine essbare Stadt. Ja, und die haben zum Beispiel alles bepflanzt mit essbaren Sachen und das dann auch beschriftet: Was ist da, was gibt es da? Und so kommen die Leute ins Gespräch und das ist deren Idee gewesen. In dem Trailer wird die eine Initiatorin davon noch mal gezeigt, dass sie sagt: „Wir haben nicht damit angefangen zu sagen, wir wollen die Welt verbessern oder verändern, sondern wir haben mit dem, was direkt vor unserer Haustür stattfindet, angefangen, ja mal einen Schritt gemacht.“ Und darum geht es ja auch.

Das sind so verschiedene Projekte in England, in Amerika - komischerweise oder bezeichnenderweise gibt es kein Projekt aus Deutschland in den ganzen fünf Bereichen, okay, also Deutschland kommt nur einmal vor, als es um Energie geht, wo es irgendwo, ich habe nicht schnell genug hingeguckt, manchmal fand ich es ein bisschen schnell eingeblendet, das waren halt die Originaltöne mit Untertiteln und da waren zwischendurch dann auch noch so Bezeichnungen eingeblendet und Informationen in Schrift. Und manchmal war es ein bisschen schnell so, dass ich gar nicht alles abscannen konnte.

Carsten Du warst auf die Untertitel fixiert und...

Stefanie Ja, oder eben auch, dass das einfach zu schnell war. Der Text war da und dann wieder weg und so, also es ging auf jeden Fall um einmal kurz bei der Energie um ein Projekt, ich glaube irgendwo in Karlsruhe oder so. Ich bin mir nicht ganz sicher. Jedenfalls im Süden. Süddeutschland. Wo es um Solarzellen ging und dass das halt kleine Solarkraftwerke sind, die die einzelnen Häuser. Das war das einzige Mal, wo Deutschland wirklich vorkam, sonst war es mehr Amerika, aber auch Indien und verschiedene Projekte in England und in Frankreich natürlich, in der Schweiz. Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, aber sie sind auf jeden Fall um die ganze Welt ja gejettet.

Carsten Sind das jetzt so Projekte, die du als Privatperson sofort aufgreifen und für dich umsetzen kannst oder standen da größere Organisationen wie Vereine oder irgendwelche Stiftungen dahinter?

Stefanie Also bei der Landwirtschaft waren es eigentlich immer Einzelpersonen, die das angefangen haben. Und bei Urban Gardening denke ich ja auch gerade so, wenn ich jetzt an meine Radtour denke, die hier morgen das erste Mal startet, wo ich ja auch ein Urban Gardening Projekt in Hamburg mit eingebaut habe und solche Sachen: ja, es kann noch viel mehr werden. Also eins, was ich aus dem Film auch mitgenommen habe, ist wieder diese Bestätigung: Es sind Einzelpersonen, die das anfangen und dann werden daraus riesige Bewegungen. Dieses Incredible edible shat sich jetzt weltweit verbreitet.

Carsten Also das ist nicht nur in diesem Todmorden?

Stefanie Ja genau, nicht nur in Todmorden, sondern es hat sich verbreitet. Also ich hab's jetzt noch nicht recherchiert, wie es ist, aber am Ende des Films wurde noch mal gezeigt, dass es nicht nur diese einzelnen Projekte gibt, die sie gezeigt haben, sondern natürlich noch ganz, ganz viele andere und es wurde auch gezeigt, dass die Einzelprojekte sich so und so oft verbreitet haben. Und auch das Urban Gardening gibt es so und so oft auf der Welt und ich kann jetzt wirklich nicht die ganzen Zahlen mehr nennen, aber du, du hast am Ende so ein Gefühl von „Ja!“

Carsten Da ist eine Welle. Also du wirst nicht mit Einzelphänomenen konfrontiert, sondern da ist eine Welle, die sich jetzt verbreitet.

Stefanie Und du kannst auch was machen. Ja, du! Du kannst was machen. Das ist ja genau die Botschaft, die ich auch habe und die wir mit diesem Podcast haben. Du kannst etwas bewegen, du kannst das. Du fängst einfach klein an. Also ich habe jetzt auch schon gedacht, ob wir einfach hier im Stadtteil mal anfangen und auch mit so essbaren Pflanzen. So Verkehrsinseln bepflanzen die mit essbaren Sachen oder die haben in Todmorden vor der Polizeistation etwas gepflanzt damit die Leute in Kontakt zur Polizei kommen. Und die haben dann auch gesagt, dass die Menschen es besonders toll finden, vor der Polizeistation etwas mitzunehmen, ohne zu bezahlen. Also das ist also einfach.

Carsten Legalisierter Diebstahl.

Stefanie Sozusagen. Die Idee ist auch, dass die Menschen über die Pflanzen ins Gespräch kommen und so mehr Kontakte geknüpft werden und wieder eine Gemeinschaft wächst.

Carsten Ja, okay. Ja, das klingt spannend.

Stefanie Und ich denke ja auch so was wie mit den Tauschboxen und so, das ist jetzt alles hier nicht genannt worden, aber das gehört ja irgendwie mit dazu. So, und dann haben sie mehr so größere Projekte gezeigt, auch Landwirtschaft, Permakultur, die ohne Traktoren auskommen, also die einfach alles von Hand machen, weil es darum geht, dass wir bald nicht mehr genug Öl haben werden.

Carsten Okay, ja.

Stefanie Und die Menschen erwirtschaften mit 300 Quadratmetern - ich bin mit Zahlen im Moment echt nicht so, also ich glaube, es sind 300 Quadratmeter gewesen - ohne Traktor genauso viel, wie jemand mit Traktor mit einem Hektar Land. Und das war halt ganz interessant zu sehen, weil sie auch so Sachen austüfteln und das finde ich dann wieder spannend, wenn sie was tüfteln. Da habe ich jetzt auch gleich was für uns gelernt, für den Balkon, dass Basilikum gerne im Halbschatten steht. Bei uns steht es nämlich in der prallen Sonne. Und da haben die Menschen das so angebaut, dass sie in ihrem Gewächshaus Tomaten züchten und da drunter das Basilikum, weil das ja im Halbschatten stehen kann. Und da drüber, über den Tomaten haben sie noch Trauben ranken lassen. Die haben dann wiederum Wasser abgegeben. Und die Person, die sie da interviewt haben, hat gesagt, dass sie hier intellektuell mehr gefordert wird, als in ihrem Job als Juristin, den sie vorher hatte, weil sie einfach gucken muss, was passt zusammen und wie kriege ich das alles hin und so und sie meinte es sei ein super Gefühl wenn du selbst was anbaust und sagen kannst ich kann mich selbst ernähren. Ja, ich bin unabhängig. Und das ist auch so, dieses, diese Unabhängigkeit, diese Freiheit, das zu bewahren.

Carsten Okay, da werden also wirklich so Konzepte angeboten, wo du als Einzelperson dich wirklich komplett selbst ernähren kannst. Ja, das ist ja schon mal interessant. Ich meine das, was wir momentan machen, das ist ja eigentlich Kräuteranbau.

Stefanie Ja, die, die sich so komplett selbst ernähren, die sind dann auf dem Land.

Carsten Ja logisch, das sind dann wahrscheinlich die, die irgendwie so um die 300 Quadratmeter haben.

Stefanie Genau. Ja, aber ein „Urban Farmer“ sozusagen, in Detroit sagte dann halt auch, das wäre halt so romantisch Urban Gardening und dann, wenn die Leute da hinkommen, merken sie halt, das ist harte Arbeit. Also diese Romantik, das ist so ein bisschen fehl am Platz. Es ist halt im Moment in das zu machen. Und er meinte aber dann auch, was ich sehr wichtig fand, dass es nicht darum geht die Bauern auf dem Land durch Urban Farming zu ersetzen, sondern es geht darum, wirklich alles zusammenzubringen. Also die, die in den Vororten das machen, die, die das in der Stadt machen und die, die das auf dem Land machen. Und was ich auch ganz interessant fand: es ist tatsächlich so, dass 70 bis 75 % des Essens, des Gemüses, von Kleinbauern angebaut wird. Es ist nicht so, dass die großen Konzerne wirklich das meiste anbauen, sondern das meiste sind eben die Kleinbauern und die Konzerne kaufen von denen. Und das heißt, die Kleinbauern haben irgendwo auch die Macht. Eigentlich. Also und es geht darum also die zu unterstützen.

Ja, also der Film ist sehr sehr reich an Lösungen und das ist auch wirklich das Schöne daran. Es sind so die verschiedenen Aspekte, wie gesagt, Landwirtschaft, Energiewirtschaft, dann noch Demokratie und Bildung und das alles wirklich abgebildet wird. Die Massentierhaltung wird ganz kurz nur gestreift. Also es geht darum, dass wenn wir weiterhin so viel Fleisch essen wie bisher, dass es dann eben zu dem Kollaps kommen wird, weil ja tatsächlich das meiste, was die großen Konzerne anbauen, als Tierfutter verwendet wird und nicht zum Menschen kommt. Das, was vom Menschen dann gegessen wird, das kommt von den Kleinbauern und nicht von den großen Konzernen, weil die großen Konzerne das für Energie und für Tierfutter verwenden.

Carsten Ist ja aber auch nicht schlimm. Wir haben ja die Gentechnik, die sorgt dafür, dass auch dann der Rest der Menschheit satt wird, wenn 70 % des Essens dann schon an die Tiere verfüttert wird.

Stefanie (lacht) Genau. Ja, das ist schon total interessant. Also wie gesagt, das Wort vegan kommt nie vor und es wird auch nie gesagt, wir sollen alle Veganer werden. Ich denke, ich kann diesen Film wirklich uneingeschränkt empfehlen. Er regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und mit mir hat er gemacht, dass ich dann da rausgegangen bin und gesagt habe: Ja, cool, das mit meiner Radtour ist genau die richtige Idee und ich will das auch noch weiter ausbauen und auch generell das, was wir hier machen, das ist wirklich das Richtige. Und vor allem, wenn du dir überlegst, das ist jetzt in 40 Jahren, kann schon alles vorbei sein, sozusagen. Also es hieß, wenn wir in den nächsten 20 Jahren nichts machen, dann ist es vorbei, sozusagen. Dann können wir nicht mehr umdrehen. Und das heißt, wenn nicht jetzt, wann dann? Wir haben es in der Hand. Wir können jetzt was machen und das haben sie eben gezeigt. Dann ging es noch um Energie. Da waren die verschiedensten Arten. Island ist komplett 100 % energieunabhängig. Also Energieautark. Die haben alles umgestellt, nach diesem Kollaps und dem Ganzen [Anmerkung: Gemeint ist die Bankenkrise 2008-2011, siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Islands_Finanzkrise_2008%E2%80%932011] und sind jetzt nicht mehr von außen auf Lieferungen angewiesen. Und die machen das mit

Carsten Thermalwärme oder so was. Also die sitzen ja quasi auf Vulkanen. Ja, Geysiren.

Stefanie Genau, genau. Und ich glaube auch mit Wind, aber ich bin mir nicht ganz sicher. Aber jedenfalls auch wieder erneuerbare Energien und das ist ganz interessant, weil so verschiedene Konzepte gezeigt wurden, wie es funktionieren kann. Also es ist wirklich ein Film, der Lösungen einfach zeigt, das was meistens halt fehlt. Zum Beispiel bei „Hope for All“ ist es so, es werden schon ein paar Lösungen gezeigt, aber der Hauptteil liegt halt darauf zu sagen: guck mal, so ist es, einfach die Wahrheit zu sagen. Und hier ist halt nur ein ganz kurzer Teil „so ist es oder so kann es werden“ und dann der größte Teil „das sind die Lösungen“. Und was ich noch ganz interessant fand, also bei Wirtschaft, das war ganz lustig, weil sie halt gesagt haben, dass es diesen Trend gibt, dass manche Orte ihre eigene Währung entwickeln. Ich habe vorher nie darüber nachgedacht, über diese ganzen Wirtschaftssachen, aber den Sinn habe ich jetzt endlich verstanden. Weißt du Bescheid?

Carsten Ich habe das mal als Podcast oder so was gehört oder gelesen, aber ich könnte das hier nicht sagen, wo der Sinn da liegt.

Stefanie Okay.

Carsten Wirtschaftliche Unabhängigkeit würde ich vermuten.

Stefanie Also es geht darum - in dem Trailer sagt Rob Hopkins „Wir haben hier zum Beispiel einen 21 £ Schein.“ und dann sagt er auf die Frage warum?: „Weil wir es können.“ - es geht darum, das Geld in der Stadt zu behalten. Das heißt, du hast dann einen lokalen Kreislauf. Du gibst das Geld in diesem lokalen Geschäft aus und förderst damit dann Arbeitsplätze in diesem Geschäft, förderst auch Steuern für die Stadt in diesem Geschäft. Weil es ja meistens so ist, dass große Unternehmen gar nicht da Steuern zahlen. Die zahlen irgendwo Steuern, aber nicht da, wo es gebraucht wird. Und so bleibt es in diesem Kreislauf. Du kannst dann mit diesem, das Geld außerhalb der Stadt nichts wert ist, nur in der Stadt einkaufen. Und es gab auch noch ein Beispiel, dass die Schweiz auch eine eigene Währung hat. „Wir“ heißt sie.

Carsten Ja, stimmt, davon hab ich mal gehört.

Stefanie Ja, okay. Ich habe mich da ja noch nie so für interessiert, für diese ganzen Finanzsachen. Aber jedenfalls ist es da auch so: für Darlehen muss man quasi Zinsen zahlen, irgendwie ganz niedrig 1,5 % oder so, aber auf Guthaben gibt es keine Zinsen. Das heißt, es macht keinen Sinn, sich da irgendwas anzuhäufen von dem Geld. Man könnte Millionär werden oder Milliardär, aber es würde halt nichts bringen, weil du nichts davon hast, das Geld vermehrt sich nicht. Und so will dann auch keiner Millionär werden. So gibst du das Geld einfach nur in diesen Kreislauf ab. Und es geht aber darum, das zu kombinieren. Das soll nicht die andere Währung ersetzen, sondern es soll einfach eine Ergänzung sein, dass du damit die lokale Wirtschaft förderst. Aber eben dann noch trotzdem, wenn du dann woanders was kaufst, das andere Geld hast.

Carsten Ja, okay.

Stefanie Ja, so, das ist dann wieder unabhängig. Einer von den Expert·innen hatte das verglichen mit: wenn es nur eine Währung gibt, das ist dann so, als würde es überall Tannen geben. Wenn man dann da ein Streichholz reinwirft, dann brennt alles ab. Aber wenn es einen Mischwald gibt oder einen Urwald oder was auch immer, dann ist das eben nicht so einfach, weil es so viele verschiedene Bäume gibt. Und dann kann das noch gelöscht werden. Ja, das fand ich ganz interessant.

Carsten Ja, das ist ein interessantes Bild, was da gezeichnet wird.

Stefanie Zum Thema Demokratie. Da hatten sie noch mal das Beispiel in Island auch genannt, weil da durch die Bankenkrise 2008 alles zusammengebrochen ist und dann noch mal gezeigt, was das bewirken kann, wenn das Volk aufsteht sozusagen. Dann hatten sie auch noch ein Beispiel in Indien, wo ein Einwohner in dem Dorf, der eigentlich - da gibt es ja dieses Kastensystem und er war oder ist immer noch, ich weiß es nicht. ein Unberührbarer - und er durfte eigentlich gar nicht zur Schule gehen und hat es dann aber irgendwie doch geschafft und hat auch studiert und ist dann zurückgekommen und hat dann beschlossen, da die Demokratie sozusagen einzuführen. Und er hat angefangen, da ein neues System einzuführen, wo dann wirklich auch alle Kasten miteinander kommunizieren und das auch lokal aufzubauen, wo jede·r mitbestimmen kann. Wo es dann Volksversammlungen gibt, wo jede·r etwas sagen kann, wo jede·r abstimmen kann und jede·r mitmachen kann. Und auch in dem Dorf, um Berührungsängste sozusagen abzubauen, haben sie angefangen - eigentlich müsste man wegen der Kasten dann verschiedene Stadtteile sozusagen haben - und der Initiator hat gesagt, was ist denn, wenn alle Armen zusammen in einem Stadtteil wohnen und dann haben sie so Doppelhaushälften gebaut mit auf der einen Seite die Unberührbaren, auf der anderen Seite die Berührbaren sozusagen. Und das funktioniert anscheinend so. Das sind alles so Positivbeispiele.

Okay und dann war als letztes Jahr noch das Thema Bildung und das fand ich ganz interessant. Da habe ich gleich gedacht, sollen wir mal nach Finnland auswandern, denn die haben da irgendwie so ein total tolles Bildungssystem. Klar, die Sprache ist vielleicht ein bisschen schwierig, aber ansonsten - die Bildung ist toll. Ich glaube, sie haben deswegen Finnland gewählt, weil es darum ging, dass die beim PISA Test immer so toll abschneiden und haben dann halt geguckt, wie das in den Schulen abläuft und gesehen - sie haben extra eine Schule ausgewählt, die in einem ärmeren Stadtteil lag - haben dann aber gesehen, dass auch da irgendwie alles total klasse ist. Und ich fand es ganz schön zu sehen, wie die Schüler einfach in der Klasse auch rumlaufen durften und dann haben die irgendwie ihre Schulaufgaben auf dem Boden gemacht oder sind dann da rumgehüpft und so. Und der Rektor hat erzählt, dass sie für die Ausbildung der Lehrer·innen so ein bisschen was von Steiner, ein bisschen was Waldorfmäßiges, ein bisschen Montessori, ein bisschen hiervon, was also von überall was genommen haben und auch Kinderpsychologie und so. Alles kommt mit in die Ausbildung rein.

Am Ende wurde gefragt, was denn die Kinder da lernen sollen in der Schule. Und da hat er auch gesagt, es geht ja darum, sie aufs Leben vorzubereiten, aber dann auch zu lernen, kein Rassismus, Gleichberechtigung und ja, auch um Liebe quasi und nicht darum, irgendwie toll Mathe zu können oder so was. In dem Film wurde auch gezeigt, dass sie da in der Schule dann auch Handarbeiten machen und auch so handwerkliche Sachen lernen und lernen auch zu schneidern und solche Sachen. Und das fand ich ziemlich cool. Ich weiß gar nicht, ob bei Bildung noch mehr war, aber es ist irgendwie ist nur das hängen geblieben jetzt gerade. So insgesamt war das wirklich so, ich habe zwischendurch auch immer wieder genickt und gedacht: ja, ja, das stimmt, das ist genau das, so wie ich es jetzt auch gelernt habe, was ich mir alles angelesen habe, in den letzten Monaten. Und trotzdem dieses Gefühl, nicht so der Ohnmacht, sondern dieses Ja!

Carsten Da gibt es was, ja.

Stefanie Jetzt machen wir was. Das ist gut. Es ist gut, dass wir den Podcast machen. Es ist gut, dass ich jetzt mit der Radtour anfange. Dass wir einfach was machen. Dass wir jetzt auf unserem Balkon ein bisschen was züchten. Wir machen was. Ja. Und ich habe auch überlegt, ob so eine lokale Währung, ob so was auch in Hamburg funktionieren würde. Ich weiß nicht, ob Hamburg dafür nicht zu groß ist. Ob das geht. Aber vielleicht würde das in den Stadtteilen funktionieren, weil es geht ja wirklich darum die lokalen Märkte zu unterstützen. Ob das wohl funktioniert? Da, wo sie es gezeigt haben sind das alles kleinere Städte, in Bristol auch und ich weiß gar nicht wo noch, aber jedenfalls gibt es das in England häufiger. Was meinst du?

Carsten Weiß ich nicht. Ich bin mit dem Konzept noch nicht wirklich vertraut, also weiß ich nicht. Ich kann mir im Moment nicht vorstellen.

Stefanie Und so, jetzt habe ich ganz viel erzählt. Möchtest du vielleicht noch irgendwas wissen?

Carsten Nee, eigentlich nicht. Ich bin neugierig. Ich möchte den Film gerne sehen. Das, was mich konkret interessiert, das ist diese Studie, wo du gesagt hast, dass die am Anfang des Films vorgestellt wird.

Stefanie Auf der der Film basiert, weswegen der Film überhaupt gemacht wurde.

Carsten Ja. Ja, weil ich bin ja so gerne so der, ich will nicht sagen der Zahlenmensch, aber der Fakten Mensch und ich möchte wissen, wenn da schon so ein düsteres Szenario skizziert wird, wo kommt das her? Wie wirkt sich das aus? Was für Fassaden hat das und und und.

Stefanie Das kannst du auf jeden Fall am Anfang des Films alles hören und dann kannst du dir ja auch die Studie nochmal durchlesen.

Carsten Also das klingt so ein bisschen nach Al Gore, der da ja auch mit seinem Film „Eine unbequeme Wahrheit“ damals mal nach vorne geschossen ist. Und ich weiß gar nicht, da war der Film, glaube ich, mehr auf diese düsteren Szenarien ausgelegt. Ich versuche mich gerade daran zu erinnern, aber ich meine, hängengeblieben bei dem Film ist einfach, dass es erstmal so ein Bedrohungsszenario war und ich weiß nicht, ob da irgendwelche Alternativen so stark in den Vordergrund gerückt wurden. Dafür ist das auch schon ein bisschen zu lange her. Aber wenn du sagst, hier ist es eigentlich komplett umgekehrt, dass es quasi so diese Studie als Einstiegsmaterial gibt, um zu zeigen okay, so sieht die Zukunft wahrscheinlich aus., damit müssen wir uns arrangieren oder bzw. müssen wir versuchen, irgendwie eine Lösung zu finden und dann besteht der Hauptbestandteil des Films im Aufzeigen von Lösungsszenarien zu sagen okay, wir sind nicht komplett machtlos, im Gegenteil, wir haben viele Alternativmöglichkeiten, wir können Lösungen herbeiführen und die werden heute schon gelebt. Und zwar nicht an Einzelbeispielen, sondern halt weltweit und je nachdem, welchen Bereich man anschaut. Es gibt halt diverse Wellen, die jetzt schon ja schwappen.

Stefanie Ach so, was ich noch vergessen hatte, ist die Musik zum Film. Die ist ziemlich cool. Also die wurde extra für den Film geschrieben und die passt wirklich ganz toll. Also es ist ganz, ganz klasse Musik dazu. Es lohnt sich, die vielleicht noch mal so zu besorgen. Den Soundtrack. Der ist wirklich klasse. Also den finde ich toll. Dazwischen gibt es noch anderes Material, was man schon so kennt. Aber das ist so, das begleitet den ganzen Film und das macht das Ganze nochmal so ein bisschen, ja, weiß ich nicht, also bei mir hat es so ein bisschen so ein Kribbeln ausgelöst, so nach dem Motto: ja, jetzt, ja, jetzt können wir die Welt verändern. Wobei ich hatte dann eine Person, die kurz vor mir aus dem Kino gegangen ist, einfach gefragt: Wie fanden Sie denn den Film? Und sie so: „Hm, ja“ , wo ich dann gedacht habe, ich bin voll im „jetzt die Welt verändern Modus“ Und sie sagt: „Ja, er war schon ein bisschen lang.“ Wo ich gedacht habe, okay, also es scheint nicht für jede·n so zu sein. Also am Ende musst du, Carsten und du, liebe·r Hörer·in, vielleicht dann tatsächlich selbst entscheiden. Für mich war es definitiv so, dass ich dadurch, dass ich ja schon auf diesem Weg bin, dass ich ja weiß, es geht nicht so weiter, ich muss was tun, mich das nochmal beflügelt hat.

Carsten Vielleicht ist das genau der Punkt, dass der·die Zuschauer·in genau diese Erkenntnis haben muss. Also es geht nicht so weiter wie bisher. Es muss sich irgendwas ändern.

Carsten Wenn Du unbedarft in so einen Film reingehst, kann es ja sein, dass du überfordert bist, weil du ja selber noch nicht diese Erkenntnis hast und wirst aber schon damit konfrontiert, dass es da ein Problem gibt und mit Lösungen. Und es kann vielleicht schon mal einen Schritt zu weit sein.

Stefanie Ja, ich weiß es nicht. Also kann natürlich auch sein, dass sich dann jemand - ich weiß ja nicht, also mit der Dame habe ich dann nicht viel mehr gesprochen, das weiß ich jetzt nicht, was sie gedacht hat - aber dass sich manch eine·r, die·der nicht so enthusiastisch rausgeht, denkt: naja, woanders klappt das, aber hier würde das nie klappen. Und außerdem würden diese ganzen kleinen Sachen ja sowieso nichts ändern. Also mit so einem Gefühl der Überforderung oder Resignation da rausgeht. Ich finde wirklich, dass dieser Film zeigt, Einzelpersonen, die den ersten Schritt machen, sind total wichtig. Ja. Du bist wichtig. Noch mal.. Du bist wichtig.

Carsten Ich auch?

Stefanie Du auch.

Carsten Danke.

Stefanie Und du auch. Und du. Wir alle sind wichtig. Also, wir alle sind wichtig. Und wir alle können jetzt sofort einen Schritt machen. Und wenn wir alle einen kleinen Schritt machen? Was dann?

Carsten Dann bewegt sich die Welt?

Stefanie Dann machen wir zusammen einen Riesenschritt. Und wenn wir alle zusammen hochhüpfen, dann?

Carsten Geht die Welt kaputt.

Stefanie Wackelt die Erde. Ja. Also. 3 2 1. Und hopp! (lacht)

Ja. Okay. Also, genug gespaßt. Also. Guck dir den Film an. Carsten guckt ihn sich auch noch an.. Ja. Also, er bekommt von mir sogar frei dafür.

Carsten Oh, super.

Stefanie Toll, ne?

Carsten Dann gucke ich noch einen zweiten Film…

Stefanie So, genug gescherzt. Die Filme, die Zeiten und die Orte und überhaupt, wann der Film spielt, das kannst du alles auf der Internetseite von dem Film finden. Ich verlinke das alles in den Shownotes.

Carsten Plus. Du hattest gesagt, dieses Presseheft.

Stefanie Das ist alles auf der Internetseite drauf. Also ich glaube im Moment, bei diesem hier brauche ich nicht so viel zu verlinken. Also ich werde den Trailer noch mal einbinden.

Carsten Genau, schaut euch den Trailer an. Guckt auf die Internetseite. Muss das Presseheft vorher gelesen werden?

Stefanie Ich habe das Presseheft auch nicht vorher gelesen. Ich habe es vorhin mal runtergeladen und mal durch gescrollt. Das ist schon ganz interessant, weil da noch ein Interview mit den Macher·innen drin ist.

Carsten Ja, okay, gut, aber ich sage mal, der Hunger, der wächst dann ja auch beim Gucken.

Stefanie Genau. Schnapp dir ne Tüte Popcorn und los geht's.

Carsten Aber nur, wenn die nachhaltig angebaut sind.

Stefanie Ja, und vegan.

Carsten Vegan, ohne Butter.

Stefanie Angebaut. Ohne Butter. Genau.

Carsten So in diesem Sinne.

Stefanie In Hamburg sagt man Tschüss.

Carsten Und auf Wiederhören.

Links zur Folge

Tomorrow - der Film
http://www.tomorrow-derfilm.de/

Die Studie, auf der der Film basiert:
http://www.nature.com/nature/journal/v486/n7401/full/nature11018.html

Hope for all
http://www.hopeforall.at/

Unsere Rezension zu "Hope for all"
https://von-herzen-vegan.de/podcastfolgen/folge-16-hope-for-all-von-nina-messinger

Harte Kost - Wie unser Essen produziert wird - Auf der Suche nach Lösungen für die Ernährung der Welt  
https://www.buch7.de/store/product_details/1022438783

Essbare Städte in Deutschland am Beispiel Kassel
http://essbare-stadt.de

Incredible Edible
http://incredibleediblenetwork.org.uk/

Zurück

Hinweis zum Von Herzen Vegan Clan

Im November 2021 ist der Von Herzen Vegan Clan ein Teil meiner damals neuen Community, des Experimentariums geworden.

Das Experimentarium gibt es seit Dezember 2022 nicht mehr.

Ich bin gerade dabei eine neue Online-Community aufzubauen. Wenn Du interessiert bist, schau doch mal vorbei:

>> Hier gehts zur neuen Community

Mehr als Vegan Podcast

Du möchtest etwas zurückgeben?

Der Mehr als Vegan Podcast soll barrierefreier werden und dafür brauchen wir Deine Unterstützung.

Wir suchen ständig Menschen, die bereit sind Transkripte der Podcastfolgen Korrektur zu lesen.

Die Hälfte der Podcastfolgen sind schon geschafft, für die andere Hälfte brauchen wir Dich!

Schreib uns gern, wenn Du Dich angesprochen fühlst.