Wie wir leben könnten - autark, unabhängig und gemeinsam

Ein Beitrag

Folge 245 - Wie wir leben könnten - autark, unabhängig und gemeinsam

Ich durfte mir wieder ein Buch beim Löwenzahn-Verlag aussuchen und habe mich dieses Mal für "Wie wir leben könnten" von Theresa Mai entschieden.

Ich hatte mir ein Buch erhofft, das mir zeigt, wie eine nachhaltige Zukunft aussehen kann, das ganz praktische Beispiele bringt und Projekte vorstellt, die damit schon angefangen haben.

Während der Lektüre musste ich dann feststellen, dass mein Wunsch nicht nur in Erfüllung ging, sondern mehr als übertroffen wurde - Theresa Mai gibt hier derart praxisbezogene Anleitungen, wie z.B. zur autarken Energie- und Wasserversorgung, dass ich mir eingestehen musste, dass ich (noch) nicht die passende Zielgruppe für dieses Buch bin.

Als ich das Buch ausgewählt habe, waren quasi die Augen größer als der Magen - oder so ähnlich, jedenfalls ist mein Handlungsspielraum derzeit schlicht zu begrenzt, als dass ich vollumfänglich von den vielen Tipps der Autorin profitieren könnte.

Darum möchte ich auch dieses Buch weitergeben - ob es etwas für Dich ist und wie Du an mein Rezensionsexemplar gelangst, erfährst Du in dieser Folge.

Links zur Folge

Buch "Wie wir leben könnten - Autark wohnen, Unabhängigkeit spüren, Gemeinschaft entdecken" von Theresa Mai
https://www.loewenzahn.at/produkt/2684/wie-wir-leben-koennten/

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Vollständiges Transkript

Stefanie In dieser Folge stellen wir mal wieder ein Buch vor. Ich habe beim Löwenzahn Verlag einige tolle Bücher entdeckt und musste mich sehr zusammenreißen, nicht alle Bücher als Rezensionsexemplare anzufordern. Und neben den beiden Büchern „Letzter Ausweg Permakultur“ von Jonas Gampe und „Stell dir vor“ von Rob Hopkins hatte ich noch das Buch „Wie wir leben könnten“ von Theresa Mai mir zuschicken lassen. Auch dieses Buch wurde uns also dankenswerterweise kostenlos vom Löwenzahn Verlag zur Verfügung gestellt und du kannst es dann auch wieder gewinnen. Das heißt, wir verlosen es unter allen Menschen, die es gerne haben wollen. Schreibt dazu eine Email an post@vonherzenvegan.de oder kommentiere unter dem entsprechenden Post im Von Herzen Vegan Clan. Und Carsten hat dafür ein besonderes Datum ausgesucht. Bis wann du das bitte tun sollst und zwar.

Carsten Die Heiligen drei Könige sind mir so ins Auge gestochen. Also der 6. Januar 2022.

Stefanie Genau. Also bis dahin hast du die Möglichkeit, dich zu melden. Und am 7. Januar 2022 werde ich mich dann bei dir melden und dir mitteilen, ob du das Buch gewonnen hast oder nicht. Und schicke wie gesagt, bitte erst dann, wenn ich dir sage, Du hast es gewonnen, deine Adresse. Denn aus Datenschutzgründen brauche ich sie wirklich vorher nicht, sondern erst, wenn du gewonnen hast. Und natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich anonym unter einer Brücke hier in der Nähe zu treffen. Du kannst also eine E Mail Adresse nehmen, wo kein Rückschluss auf deine Person erfolgt und wir machen einen Treffpunkt aus hier in der Nähe und du kannst völlig vermummt erscheinen. Ich übergebe nur das Buch und das war's. Also das geht auch. Ich will keine Daten von dir, sondern ich möchte einfach nur das Buch in gute Hände geben. Und damit du jetzt entscheiden kannst, ob du dieses Buch denn überhaupt haben möchtest, erzähle ich dir ein wenig von dem Buch. Diesmal bin ich diejenige, die das Buch gelesen hat und Carsten hat ein bisschen reingeblättert, oder?

Carsten Ja, ich habe mir gerade noch mal das Inhaltsverzeichnis angeschaut, weil ich ja eigentlich darauf gehofft habe, dass du mir jetzt erzählen wirst, was mich denn erwarten würde, wenn ich dieses Buch jetzt lese. Ich muss aber sagen, dass der Titel des Buches schon sehr, sehr aussagekräftig ist: „Wie wir leben könnten“ und dann darunter „Autark wohnen, Unabhängigkeit spüren und Gemeinschaft entdecken“. Also da lässt sich ja schon einiges raushören. Wie autark sind wir denn, wenn wir das Buch gelesen haben?

Stefanie Also die Frage lässt sich jetzt nicht so einfach beantworten, denn es kommt auch darauf an, wie du Autarkie denn dann definierst. Denn es geht tatsächlich nicht darum, dass du als Einsiedler·in irgendwo ganz alleine autark lebst, sondern in diesem Buch werden Möglichkeiten gezeigt, wie du Energie-autark oder Wasser-autark leben kannst, dich also möglichst aus dieser Abhängigkeit entkoppeln kannst, in der die meisten Menschen, zumindest hier im globalen Norden, derzeit leben.

Und ich muss jetzt noch mal kurz einwerfen, dass ich das Buch auch nicht komplett gelesen habe, denn dieses Buch ist in erster Linie ein Praxisbuch und es werden ganz, ganz viele Praxisbeispiele angeführt und Berechnungen gezeigt, wie du denn jetzt zum Beispiel EnergieAutark leben kannst oder WasserAutark. Und dort wird die Komposttoilette vorgestellt und es wird noch mal genau erklärt, wie das mit der Photovoltaikanlage funktioniert. Das heißt, ich habe beim Lesen des Buches gemerkt, dass ich im Moment nicht die Zielgruppe des Buches bin und ich hatte mich von dem Titel und dem, was hinten auf dem Buch draufsteht, so verführen lassen, zu sagen: Ja, das Buch brauche ich.

Und es ist auch super interessant. Aber in meiner jetzigen Lebenssituation, an der ich einfach nicht so viel an meiner Wohnsituation verändern kann, ist dieses Buch einfach nicht das Richtige für mich. Und jetzt wollen wir hier gemeinsam herausfinden, für wen das Buch denn genau das Richtige ist. Und wenn du dann feststellst ja, ich bin es, dann wie gesagt, schreib gerne eine Email oder kommentiere unter dem Post.

Carsten Ja, ich glaube, vielleicht lese ich vorher noch mal ein bisschen vor, was auf dem Klappentext des Buches steht, um einen besseren Eindruck von zu bekommen, was auch die Inhalte des Buches betrifft. Und zwar steht hinten: „Auf der Suche nach Lösungen – gestalte deine autarke Zukunft. Den selbstangebauten, knackfrischen Salat aus dem Beet, die Photovoltaikanlage auf dem Dach, eine Bio Toilette im wuchernden Garten, der Duft von Holz, gesunder Naturbaustoff aus der Region, der sich überall in deinem Zuhause ausbreitet oder der erste laue Sommerabend auf der Terrasse deines Tiny House - das alles bedeutet Autarkie und vor allem auch Unabhängigkeit. Sehnst du dich nach Selbstbestimmung, nach konkreten Lösungen für ein gutes Leben, dann bist du hier richtig. Theresa Mai nimmt dich mit auf den Weg in die Autarkie. Schritt für Schritt erfährst du alles über Kreisläufe, natürliche Baustoffe, lustvolle Reduktion, Gemeinschaft und vieles mehr. Kurz wie du Autarkie einfach mit kleinen oder großen Modellen in deinem Leben integrieren kannst. Ganz genau so, wie du es möchtest.“

Stefanie Soweit der Klappentext und wir wollen jetzt mal einen Blick ins Inhaltsverzeichnis werfen, damit du dann noch einen tiefergehenden Eindruck bekommst von dem Buch und auch für dich überlegen kannst, ist es was für dich? Ich muss mir wirklich eingestehen. Der Klappentext hatte mich dazu verführt zu sagen: Ja, das ist ein Buch, unbedingt für mich. Aber wir haben im Moment einfach nicht die Möglichkeiten, da was zu tun. Und deswegen ist es tatsächlich ehrlicher für mich, das Buch weiter zu geben.

Und das Inhaltsverzeichnis startet mit der Frage „Bereit für das Abenteuer Autarkie? Bitte einmal hier entlang.“ Und als erstes Kapitel steht „Hier gestalten wir unsere Zukunft selbstbestimmt und frei.“ Und die erste Frage, die in dem Buch gestellt wird, ist auch eine sehr wichtige Frage, nämlich „Was brauchst du für ein gutes Leben?“ Und Theresa Mai erzählt da am Anfang auch ihre Geschichte, wie sie zur Autarkie gekommen ist.

Dazu muss ich auch noch erwähnen, dass Theresa Mai relativ jung ist. Wenn ich das richtig errechnet habe, dann müsste sie jetzt ungefähr 30 Jahre alt sein und ihre Geschichte liest sich wie eine Anreihung von Glücksfällen, wo es zwar zwischendurch auch Hürden gab, aber letztlich sich immer irgendwie was gefunden hat, so dass sie weitermachen konnte. Da musste ich tatsächlich erstmal ein bisschen mit mir selbst kämpfen, weil ich ähnliche Momente hatte in meinem Leben, aber dann den Weg des Scheiterns gegangen bin, oder die im Nachhinein falsche Optionen gewählt habe. Und sie hatte einfach das Glück, immer die richtige Option zu wählen und dadurch kann sie jetzt auch schon mit ihren 30 Jahren auf eine Historie zurückblicken von Erfolgen und von Möglichkeiten und von Dingen, die sie geschafft hat und ihre Erfahrungen mit uns teilen.

Da ich jetzt einfach eine andere Historie habe und aber teilweise ähnliche Situationen erlebt habe, kann ich sagen, dass es wirklich einfach Glück ist, was sie hatte und dass ein Leben nicht unbedingt so aussehen muss wie das von Theresa Mai. Das einmal vorab als Einordnung und ich habe mich wirklich sehr bemüht meine persönlichen Ansichten außen vor zu lassen, als ich das Buch gelesen habe. Aber ich musste es dann für eine Zeit lang beiseitelegen, weil ich einfach gemerkt habe, wie da noch alte Wunden in mir arbeiten und ich immer wieder gedacht habe: Boah, der fällt das alles in den Schoss. Und wie war das bei mir? Und ja, das werde ich jetzt einmal beiseiteschieben und einfach nur nüchtern auf den Inhalt gucken, was sie alles anbietet an Möglichkeiten zur Autarkie.

Wenn wir nämlich nur darauf schauen, was alles möglich und machbar ist, dann bietet das Buch eine Fülle an Informationen, an Praxistipps. Wie gesagt, es ist in erster Linie ein Praxisbuch und weniger ein theoretisches Buch, wo es nur darum geht zu überlegen, was könnte machbar sein, sondern wirklich etwas, wenn du dich in der Umsetzung befindest und zum Beispiel dir überlegst der nächste Schritt könnte ein Tiny House sein oder du überlegst dir ein, du möchtest gerne in nächster Zeit umziehen oder dich irgendwie verändern: Dann ist dieses Buch gerade richtig für dich und wir gehen jetzt mal im Inhaltsverzeichnis weiter.

Carsten Im zweiten Kapitel geht es um vier Prinzipien, die sie vorstellt. Es ist ein relativ kurzes Kapitel und die vier Prinzipien sind „Autarkie, das Denken in Kreisläufen“. Dann „mit der Natur leben“ und da schreibt sie „spüren, was uns gut tut“. Dann hat sie das Prinzip „Reduktion auf das Wesentliche“. Und das vierte Prinzip ist „Gemeinschaft“, das mit „Verbundenheit auf Augenhöhe“ einher geht. Und das ist das, was du anfangs schon sagtest. Es geht nicht darum, sich als Einsiedler·in irgendwo zurückzuziehen, sondern Autarkie anders zu denken.

Stefanie Genau. Und im dritten Kapitel habe ich die Permakultur wiederentdeckt. Das fand ich ganz spannend. Und das Kapitel Nummer drei titelt mit „Klein anfangen und große Wellen schlagen - Lösungen zum Start in ein autarkes Leben“. Und da orientiert sie sich an den Prinzipien der Permakultur. Und ich fand es interessant, dass hier die Permakultur eher auf die menschliche Entwicklung auch angewandt wird, was ja, wie mir Carsten auch erklärt hat und wie du in den ganzen Podcastfolgen, die Carsten schon zum Thema Permakultur gemacht hat, auch hören kannst, eigentlich ganz natürlich ist. Gärtnern ist nur ein kleiner Teil von der Theorie der Permakultur. Und hier geht es darum, dass wir in Kreisen denken und der erste Kreis sind quasi wir selbst. Das habe ich richtig so gesagt, oder?

Carsten Ja, das kann man so sehen. Genau. Also das Zonensystem der Permakultur. Zone Null bist du.

Stefanie Ja, genau. Und wenn wir das also jetzt nicht auf den Garten anwenden, sondern auf uns selbst, würde ich bei Zone null bei mir selbst anfangen. Sei die Veränderung, die du dir wünschst. Also Gandhi mäßig ist das dann etwas, dass du erstmal bei dir schaust: Was kannst du tun? Die Prinzipien der Permakultur werden in diesem Buch aber auch wirklich nur ganz kurz grob angerissen. Der Fokus liegt dann hier auf der Autarkie und auf der Anwendbarkeit dieser Prinzipien auf den Alltag. Und sie beginnt auch damit, dass es am einfachsten ist zu gucken beim Thema Ernährung, was kann ich da verändern?

Sie selbst lebt „nur“ vegetarisch und denkt da leider nicht über den Tellerrand hinaus, muss ich jetzt als Einschränkung sagen. Und wenn du schon vegan lebst, dann wirst du hier nicht viel Neues finden. Also hier geht es dann auch noch um regional, saisonal, bio und sie stellt da das Prinzip der solidarischen Landwirtschaft vor und den Gemüsekisten. Und in diesem Kapitel findest du auch ein Interview mit einem Gemüsebauern, der mit den Prinzipien der Agroforstwirtschaft und der Permakultur arbeitet und der aus seinem Alltag berichtet, so dass du auch da einen Einblick bekommst: wie könnte das sein? Also das wäre ja auch etwas, was du tun könntest, um möglichst autark zu leben. Und sie springt dann zwischen Rezepten, die sie gut findet, dem Thema Wildkräuter, auch dem Thema Mode hin und her.

Und es geht dann auch um finanzielle Freiheit, denn auch Geld gehört zur Autarkie dazu, ganz klar, und zeigt da Konzepte, wie es gehen kann und endet dann in dem Kapitel mit einem Selbsttest: Welcher Autarkie Typ bist du? Und ich liebe ja Selbsttests, solche Tests, total spannend. Hier geht es dann um die Themen Wohnen, Energie, Essen und Wasser und da bekommst du dann für die einzelnen Themen wieder kleinere Tipps, wie du loslegen kannst, je nachdem, wo du auf der AutarkieSkala stehst.

Carsten Das geht von „Nicht so weit“ über die zweite Stufe „schon ein Stück weiter“ bis hin zu „ich gebe Gas“.

Stefanie Genau. Und da gibt es wie gesagt verschiedene Tipps. Und am Ende noch die Frage: „Du brauchst noch einen Motivationsschub zum Loslegen? Wie wäre es mit...“ Und dann kommen noch weiterführende Anregungen. Auch der Film Tomorrow wird hier genannt. Das finde ich ja schon gut, von daher. Soweit also erstmal das dritte Kapitel. Dann kommt als viertes Kapitel.

Carsten „In Kreisläufen denken, autark versorgt mit Strom, Wasser und Wärme.“ Und wenn ich das jetzt richtig lese, das schreibt sie auch schon so „Physikunterricht 2.0, Technik für den Autarkie Alltag.“ Also das ist wirklich so Praxis, wo mit Rechenbeispielen und anderen praktischen Anleitungen auf das Thema Stromversorgung, Wärmeversorgung, die Komposttoilette, Versorgung mit Wasser, aber auch Umgang mit Abwasser und so eingegangen wird.

Stefanie Und zwei Punkte möchte ich da jetzt einmal herausgreifen, neben dem, was Carsten sagte. Das ist genau das, was ich nicht so genau durchgelesen habe, weil es da sehr viel um Berechnungen geht. Und wie gesagt. Wenn du jetzt gerade genau an diesem Punkt stehst, wo du dir überlegst: Ja, wie genau kann ich das denn jetzt machen und wie genau muss ich das ausrechnen, damit ich EnergieAutark bin? Dann ist es genau das richtige Buch für dich. Und was jetzt für alle anderen dann noch hilfreich war, auch für uns, sind die Stromspartipps für unser Zuhause. Die funktionieren natürlich auch, wenn du autark leben möchtest, dafür ist es ja gedacht. Aber auch, wenn du noch nicht so viel machen kannst.

Und da gibt es so ein paar Ideen wie die stromlose Espressomaschine oder das Waschmaschinen Vorschaltgerät. Wobei dieses Vorschaltgerät ist jetzt eher tatsächlich für deinen Energieautarkes zu Hause. Und dann wird hier noch das WLAN mit Zeitschaltuhr genannt. Wobei ich denke, naja, wir drücken einfach den Ausschalter beim Mehrfachstecker, aber auch hier, das finde ich so spannend: in jedem Stromspartipps Buch finde ich diesen Tipp, dass du dein WLAN ausschalten solltest, wenn du es gerade nicht brauchst. Und wir schalten einfach komplett unser ganzes Telefon und Router und alles über Nacht aus, weil wir das dann nicht brauchen und das spart tatsächlich Strom. Also das kannst du jetzt, egal ob du das Buch haben willst oder nicht, noch mal mitnehmen. Es spart Strom, stell deinen Router über Nacht aus oder nur das WLAN. Sogar das würde gehen.

In dem Kapitel findest du auch einen AutarkieFragebogen zum Thema Strom und Wärme und du kannst dann da modular überlegen, über eine Art Schaltdiagramm was du brauchst und was für dich wichtig ist. Was jetzt für uns hier, die wir nicht wirklich was ändern können, eher uninteressant ist. Aber wie gesagt, wenn du da gerade an so einem Punkt stehst und viele Möglichkeiten auch hast, ist das wiederum sehr interessant.

Und wie Carsten schon sagte, gibt es einen ausführlichen Exkurs über Komposttoiletten in diesem Buch. Das fand ich auch sehr spannend, da mal zu schauen, okay, was ist alles möglich Und was mir vorher gar nicht bewusst war, ist, dass Hamburg tatsächlich eine Vorreiter·innenrolle hat durch den Hamburg Water Cycle - Kreislauforientierte Abwasserwirtschaft. Das hatte ich mir jetzt auch tatsächlich dann mal online angeguckt. Und zwar gibt es in einem Stadtteil in Hamburg, in Wandsbek, schon ein Quartier von Mehrfamilienhäusern, wo das Abwasser auf verschiedenste Art und Weise recycelt wird. Und weil ich das jetzt überhaupt nicht so toll zusammenfassen könnte, wie es hier steht, wird Carsten den Abschnitt über den Hamburg Water Cycle jetzt einmal vorlesen.

Carsten So, ich steige mal ein. Hier steht: „Wie vorhin schon gehört, läuft das Wasser, egal wo wir es hinschütten, in der lokalen Kläranlage zusammen. Nicht aber so in Hamburg. Hier wurde ein Konzept zur ganzheitlichen Abwasser- und Energieversorgung ins Leben gerufen. Das Abwasser wird hier getrennt erfasst und behandelt. Im Stadtteil Jenfeld wurden zum Beispiel über 800 Wohneinheiten an das Projekt angeschlossen. Der Schlüssel ist hier die Trennung der Wasserströme Regenwasser, Grauwasser und Schwarzwasser. Das Schwarzwasser wird in einer nahegelegenen Biogasanlage vergoren und zur Biogaserzeugung genutzt, mit dem die Häuser auch wiederum geheizt werden können. Die Toilette wird zur Energiequelle. Medikamentenrückstände werden über diesen Weg ebenfalls so behandelt, dass sie nicht in unseren Flüssen landen. Die Rohstoffe aus der Schwarzwasservergärung enthalten noch viel Stickstoff und Phosphor, die in Hamburg Water Cycle ebenfalls als Dünger zurückgewonnen und in den Kreislauf zurückgeführt werden. Das übrige Grauwasser wird über eine separate Leitung energieeffizient aufbereitet und kann entweder als Brauchwasser genutzt, also für die Waschmaschine oder zum Gießen oder in die Flüsse zurückgeführt werden. Regenwasser wird, wo es nicht versickern kann, in Rückhalteteichen und Mulden gesammelt und langsam verdunstet. Dadurch wird bei Starkregenereignissen sichergestellt, dass die Kanalisation nicht überlastet wird und das lokale Mikroklima wird unterstützt. Und das in der Großstadt. Ein absolut großartiges und zukunftsweisendes Projekt.“

Stefanie Das also als Beispiel, das wussten Carsten und ich vorher auch nicht, bevor ich das Buch gelesen habe, dass Hamburg da so eine Vorreiter·innenrolle spielt. Das Prinzip des Hamburg Water Cycle kannst du auch auf dem Gut Karlshöhe in Hamburg anschauen. Da ist das noch mal in klein abgebildet, so dass du nicht bei den Bewohner·innen in Jenfeld in Wandsbek klingeln musst, um zu fragen: Wie sieht das denn aus? Also wenn du in Hamburg oder Umgebung wohnst und dich das interessiert, dann gibt es auf dem Gelände des Gut Karlshöhe die Möglichkeit, sich das anzuschauen.

Und so geht es dann weiter in dem Kapitel. Da geht es viel auch um Abwasser und Wasser und generell Möglichkeiten, was da gewonnen werden kann. Terra Preta ist auch wieder dabei und so geht es dann weiter mit den Möglichkeiten, wenn du jetzt ein Eigenheim hast, ein Tiny House oder in einem Mehrfamilienprojekt mitbestimmen kannst, was du alles für Möglichkeiten hättest, auch mit deinem Urin Pflanzen zu düngen oder verschiedenste Möglichkeiten mehr.

Das fünfte Kapitel widmet sich dann verschiedensten natürlichen oder nachhaltigen Baustoffen und nennt sich „Alles Natur pur. Komm mit auf eine kleine Baustofftour.“ Und was mir da gleich zu Beginn sauer aufgestoßen ist, ist die Schafwolle, die hier so verherrlicht wird. Also für Menschen wie mich, die aus ethischen Gründen vegan leben, ist Schafwolle jetzt nicht so die Option. Kommt natürlich drauf an, wenn es upgecycelte Schafwolle ist, die sowieso schon irgendwo angefallen ist, dann können wir da vielleicht noch mal drüber reden. Aber es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, dass da mit Lehm gebaut wird. Oder verschiedene Arten zu dämmen, wie zum Beispiel Stroh oder Hanf.

Und Theresa Mai schreibt hier auch sehr viel darüber, wie sie die verschiedenen Baustoffe in ihrem eigenen Projekt nutzen, also in ihrem Wohnwaggon, dem mobilen Tiny House, wie sie da experimentiert haben, womit sie experimentiert haben, was es letztlich geworden ist und berichtet da sehr viel aus eigener Erfahrung, aus der Praxis.

Im sechsten Kapitel, das relativ kurz ist, geht es um Reduktion auf das Wesentliche. Und auch dieses Problem, dass Einfamilienhäuser meist, wenn Familien darin wohnen, dann gefüllt sind, aber es auch sein kann, dass der Platz gar nicht komplett genutzt wird, weil eigentlich nur irgendwie ein Wohnraum von allen viel genutzt wird. Und es gibt Räume, die gar nicht so viel genutzt werden. Aber was ist, wenn die Kinder ausziehen? Dann wohnt da vielleicht noch ein Elternteil oder zwei Elternteile und das riesige Haus ist viel zu groß für diese zwei oder ein Personen.

Und darum geht es jetzt in diesem Kapitel. Die Reduktion auf das Wesentliche: Was brauche ich wirklich? Brauchen wir als Familie wirklich dieses große Eigenheim, in dem Theresa Mai jetzt zum Beispiel aufgewachsen ist? Natürlich sind wir nicht alle in großen Eigenheimen aufgewachsen, sondern bestimmt gibt es auch Menschen, die in Drei Zimmer Wohnungen aufgewachsen sind oder noch kleineren. Aber in diesem Kapitel geht es jetzt tatsächlich darum, was, wenn ich jetzt auf großem Fuß lebe, sozusagen, also wohne, wie könnte ich das reduzieren?

Und sie gibt da Tipps, dass ich, wenn ich jetzt ein Eigenheim habe oder meinetwegen auch zur Miete wohne, in einem größeren Haus und ich nutze gar nicht alles, dass ich quasi in dem Haus daraus ein Tiny House machen kann, in dem ich bei einigen Räumen einfach die Türen zuschließe und mal für eine Zeit nur mit einem oder zwei Räumen oder so lebe, um mal zu testen: funktioniert das auch? Oder sie schlägt vor, mal Urlaub in einem Tiny House zu machen, um mal zu testen, wie das so ist oder generell mal aufzuräumen, zu entrümpeln und zu schauen: habe ich wirklich so wenig Platz oder habe ich eigentlich ganz viel Platz und der ist nur ziemlich vollgestellt?

Und dann gibt sie hier noch Inspirationen und Denkanstöße zum Thema andere Wohnformen und das Wohnen neu denken. Da ist ein großes Projekt, auf jeden Fall auch das Wohnen mobiler zu denken. Das ist Ihrer Firma, dem Wohnwaggon geschuldet, weil sie da mobile Tiny Houses baut. Und da gibt es hier in dem Buch auch viele Erfahrungsberichte von Menschen, die zum einen schon länger in so einem Tiny House leben und auch in einem von ihrer Firma gebauten Tiny House. Aber auch Menschen, die in anderen Tiny Houses leben oder in ähnlichen Wohnformen. Und dabei geht sie auch auf die Frage ein: Ich will ein Tiny House, aber wo stelle ich das hin? In Deutschland ist es sehr, sehr schwer, dafür einen Stellplatz zu bekommen. Theresa Mai stammt aus Österreich und lebt in Österreich. Da scheint es nicht so schwierig zu sein. Trotzdem gibt es Möglichkeiten und diese beschreibt sie dann auch in diesem Buch.

Carsten Da ich jetzt gerade auch das Buch intensiver zum ersten Mal auch inhaltlich sehe, ist mir da gerade ein Begriff ins Auge gesprungen, den ich total spannend finde. „Lebensabschnitt- Zuhause“ nennt sie dort. Also da habe ich vorher auch noch nie so wirklich drüber nachgedacht. Aber der Gedanke alleine, dass man für einzelne Lebensabschnitte ganz andere Arten des Zuhauses definieren kann, das bricht ja auch tatsächlich so mit dieser typischen Tradition, was du gerade schon sagtest, meistens ist es ja so, Einfamilienhäuser werden gebaut und dann bleibt man da so lange wohnen, bis man vielleicht aus Altersgründen in eine Seniorenresidenz oder wie auch immer dann überwechselt.

Aber dass man wirklich lebensabschnittsbezogen tatsächlich überlegt, was brauche ich in dieser Lebensphase? Wenn ich jetzt Kinder habe, brauche ich was anderes, als wenn ich nachher die Kinder aus dem Haus habe und wirklich nur als kleines Pärchen unterwegs bin. Brauche ich auch wirklich den Wohnraum? Muss ich auch wirklich vor Ort dort bleiben, wo ich jetzt gerade aufgewachsen bin? Oder kann ich mobiler werden? Diese Wohnwaggon Geschichte erinnert ja auch so ein bisschen an einen Wohnwagen, nur stationärer, dass man für längere Zeit wirklich an einem Punkt bleibt. Ich finde das Konzept total spannend. Also „Lebensabschnitt- Zuhause“.

Stefanie Ja, und auch den Abschnitt, den wir jetzt gar nicht nennen zwischen: Ich ziehe von zu Hause aus und ich werde ein Elternteil, also quasi den Abschnitt gibt es ja auch noch da dann einfach zu überlegen - vielleicht wirst du auch nie ein Elternteil, es gibt ja viele Möglichkeiten zu leben. Vielleicht wirst du auch kein Teil eines Paares usw. - in die Richtung zu denken finde ich auch sehr spannend.

Ja, im siebten Kapitel spricht Theresa Mai dann über ihre Erfahrungen als Gemeinschaft in einem Dorf zu leben, weil sie nämlich dann letztlich in ein Dorf gezogen ist. Das Kapitel heißt „Abenteuer Dorfgemeinschaft - Leben, Wissen, teilen, zusammen lernen.“ Und da wird dieser Gedanke das Autarkie nicht bedeutet, ganz allein zu leben noch mal sehr deutlich. Denn Autarkie bedeutet hier, dass die Menschen in der Gemeinschaft dann autark leben können, was Energie betrifft oder Wasser betrifft und auch was die Versorgung mit Gemüse zum Beispiel betrifft.

Weil da nämlich in dem Dorf alles so zusammenkommt, wovon sie in den vorigen Kapiteln gesprochen hat. Und hier erzählt sie noch einmal, wie sie da gelandet sind in diesem Dorf, wie sie sich das aufgebaut haben und wie das alles so ineinander greift, was sie miteinander ausprobieren und wie diese Gemeinschaft wächst. Dazu gehört es auch, wieder in Kreisläufen zu denken, in Wirtschaftskreisläufen, dass alles im Dorf eigentlich bleibt und dort zirkuliert, aber auch wieder darüber nachzudenken: Was brauche ich wirklich, was brauchen wir in welchem Lebensabschnitt und wie können wir als Gemeinschaft möglichst autark leben?

Und es wäre kein Praxisbuch, wenn es dort nicht auch wieder ganz, ganz viele praktische Tipps gäbe. Auch wie du sowas finanzieren kannst, so ein Dorf. Welche Möglichkeiten es gibt, denn meist musst du da ja einen großen Geldanteil mit einbringen und das gibt es auch noch andere Möglichkeiten. Das wird alles hier noch mal vorgestellt und was auch vorgestellt wird - bei Gemeinschaft gibt es auch schnell immer Konflikte – ist, wie Konflikte gelöst werden können. Und da möchte ich jetzt noch mal einmal drauf eingehen.

Zum einen bietet sie hier eine Werkzeugkiste für ein gutes Miteinander an und die Frage Wie organisieren wir uns? Wer darf eine Entscheidung treffen und wer nicht? Und da geht sie vor allem auf die Soziokratie ein. Diese Methode haben wir, Carsten und ich, bei uns an der Schule kennengelernt. Denn auch dort werden auf soziokratischer Ebene Entscheidungen gefällt und das ist erstmal gewöhnungsbedürftig, da es doch viel Zeit in Anspruch nimmt. Also Du verbringst schon einige Zeit in solchen Kreisen. Andererseits ist es aber doch etwas, womit dann Entscheidungen gefällt werden können und letztlich nicht alles totdiskutiert wird.

Denn, so ein Beispiel bringt Theresa Mai am Anfang dieses Kapitels, dass sie da, weil alle zu höflich waren und versucht haben, irgendwie jedes Befinden mit aufzunehmen und zu integrieren in eine Entscheidungsrunde, in der sie sich befunden hat, sie stundenlang diskutiert haben, aber nie zu einer Entscheidung gekommen sind. Und die Soziokratie oder dieses Modell beugt da vor, in dem feste Rollen zugewiesen werden und es auch Menschen gibt, die entscheiden können.

Außerdem stellt Theresa Mai hier noch die gewaltfreie Kommunikation vor und spricht von sogenannten Kreisen. Also bei der soziokratischen Methode gibt es auch Kreise. Und hier diese Kreise, die sie meint, sind Kreise, um Konflikte einfach zu benennen, quasi so etwas wie Vertrauenskreise. Und wir kennen das, wie gesagt, alles schon von der Schule, auf die unser Kind geht. Dort wird auch viel mit diesen Kreisen gearbeitet, mit Gemeinschaftskreisen, Vertrauenskreisen und Morgenkreisen, also so, dass dort in diesem Kreis sich ausgetauscht wird auf eine bestimmte Art und Weise.

Es gibt auch Regeln und Menschen, die entscheiden können. Aber du kannst teilweise auch ein Veto einlegen. Das Wichtige ist, dass jeder Einwand gehört wird und dann entschieden wird. Es geht nicht darum, dass die Mehrheit dort etwas entscheidet in einem soziokratischen Verfahren, sondern dass alle die Möglichkeit hatten, Einwände, die sie haben, zu benennen und dass dann im Abschluss ein Konsent gefunden wird. Also auch wenn ich vielleicht nicht alles unbedingt so toll finde, ich aber denke okay, ich kann das mittragen, ich stimme dem jetzt nicht 100 % zu, aber ich lege auch kein Veto ein, also ich sage nichts dagegen, dann kann ein Konsent entstehen, wo dann gesagt wird okay, diese Entscheidung tragen wir jetzt alle zusammen.

Und so findest du in diesem Buch nicht nur praktische Tipps, wie du jetzt EnergieAutark oder Wasser autark leben kannst, sondern auch, wie du gut in einer Gemeinschaft leben und mit Konflikten umgehen kannst. Das Buch schließt dann mit Projekten, die dich inspirieren sollen. Da hatte ich vorhin schon von gesprochen. Also Menschen, die schon in Tiny Houses oder in diesem speziellen Tiny House, dem Wohnwaggon, oder die in verschiedenen Gemeinschaftsprojekten schon leben. Und da gibt es Interviews mit diesen Menschen. Und es gibt aber auch noch mal Hinweise auf größere Projekte, die es schon gibt.

Carsten Du hattest ja am Anfang gesagt, dass wir mal gucken wollen, für wen dieses Buch eigentlich ist, wer die Zielgruppe ist, dass du das so ein bisschen herausarbeitest. Für mich hört sich das jetzt so an, als ob das primär auf Personen, auf Menschen abzielt, die auch tatsächlich mehr oder weniger in der Lage sind, ihre Wohn- und Lebenssituation vielleicht sogar grundlegend zu verändern. Was wir jetzt in unserer aktuellen Lebenssituation selber gar nicht machen können. Also ich glaube, Personen und Menschen, die zur Miete wohnen, sind ja so ein bisschen abhängig davon, was das Mietobjekt hergibt. Ich kann jetzt ja nicht irgendwie eine Komposttoilette auf dem Balkon aufbauen oder eine Photovoltaikanlage aufs Dach pflanzen. Da habe ich ja ganz andere Hürden. Bin dann nicht ganz so autark, wie ich es gerne sein möchte, Auch von der Entscheidungsfindung her nicht. Also klingt das eher so: vielleicht Eigenheimbesitzer·innen oder Personen, die vielleicht auch gedanklich mit Eigenheim liebäugeln, sich aber noch nicht so wirklich festgelegt haben und vielleicht auch für solche Konzepte offen sind, oder?

Stefanie Ja, wobei du ja auch wenn du zur Miete wohnst, sagen kannst, ich wohne jetzt nicht mehr zur Miete, sondern mach was anderes. Ich denke wirklich, dieses Buch ist für Menschen, die jetzt grundlegend was an ihrer Wohnsituation ändern können, also die diese Möglichkeiten haben und auch wollen, natürlich. Also wenn du Spaß daran hast oder wenn du genau danach gesucht hast, dass du dieses Gefühl hast, ich möchte ganz anders wohnen und leben und ich möchte dafür auch was Neues ausprobieren. Oder ich möchte mich vielleicht einem Projekt anschließen und möchte mit einer Gemeinschaft, vielleicht nicht alleine, sondern mit anderen zusammen jetzt was aufbauen. Für diese Menschen ist das Buch sehr gut geeignet.

Wie gesagt, in erster Linie ist es ein Praxisbuch. Die Beispiele inspirieren zwar, aber es frustriert mich tatsächlich auch so ein bisschen, dass ich, sagen wir mal so 70 % oder so ungefähr des Buchs gar nicht nutzen kann, weil das Praxisbeispiele sind. Also es ist zwar in der Theorie ganz interessant, das alles durchzulesen, aber in meiner jetzigen Lebensphase nicht anwendbar. Das heißt, du solltest dich in einer Lebensphase befinden, wo du entweder in absehbarer Zeit mit dem Gedanken spielst, etwas zu verändern oder gerade dabei bist etwas zu verändern und konkrete Tipps und Maßnahmen brauchst.

Carsten Ja dann haben wir die Hoffnung, dass wir mit dieser Podcastfolge auch genau diese Menschen erreichen, die dazu in der Lage sind, auch großes Interesse an diesem Buch haben. Und wenn Du, liebe·r Hörer·in dieses Buch tatsächlich kostenlos gewinnen möchtest...

Stefanie Gewinnen ist immer kostenlos.

Carsten Dann hast du bis zum 6. Januar 2022 die Möglichkeit dazu. Wie wir am Anfang schon gesagt haben schreib uns entweder eine Email an post@vonjerzenvegan.de oder kommentiere unter dem Post im Von Herzen Vegan Clan. Und unter allen Einsendungen verlosen wir dann am 7. Januar 2022 dieses schöne Buch.

Stefanie Und bevor wir uns jetzt noch ganz verabschieden, ein herzliches Dankeschön an alle Menschen, die uns finanziell unterstützen, sei es über Steady oder über PayPal.

Carsten Yeah, Dankeschön! Dann haben wir es für dieses Mal. In diesem Sinne.

Stefanie In Hamburg sagt man Tschüss.

Carsten Und auf Wiederhören.

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