Folge 262 - Öfter mal die Sau raus lassen von Dr. Markus Keller und Annette Sabersky

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Folge 262 - Öfter mal die Sau raus lassen von Dr. Markus Keller und Annette Sabersky

Links zur Folge

Buch "Öfter mal die Sau rauslassen" von Dr. Markus Keller und Annette Sabersky
https://www.ulmer.de/usd-6993793/oefter-mal-die-sau-rauslassen-.html

Workshop "Mein Alltag in einer klimagerechten Zukunft"
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Transkript (von baerenstark Korrektur gelesen)

Stefanie: Auch in dieser Folge besprechen wir mal wieder ein Buch. Wir haben momentan eine große Buchschwemme.

Carsten: Eine richtige Serie?

Stefanie: Genau nur Bücher werden besprochen, in den ganzen Folgen. Es werden auch noch Bücher folgen.

Carsten: Hat aber den Vorteil: die Bücher stehen dann ja in unserer Wanderbibliothek jedem kostenlos zur Verfügung.

Stefanie: Genau also natürlich das mit dem Porto regeln die Menschen dann unter sich. Das ist etwas, was wir dann nicht übernehmen. Aber die Bücher sind einfach da und können dann von vielen Menschen gelesen werden.

So Carsten hat es schon so ein bisschen angeteasert im Intro, wie das Buch dann heißt. Denn es heißt „Öfter mal die Sau rauslassen“ und geschrieben haben es Dr. Markus Keller und Annette Sabersky. Und Dr. Markus Keller kennst du vielleicht schon aus verschiedensten Publikationen und er hat ja auch die beiden Studien ins Leben gerufen und geleitet, also die Vechi Studie und die Vechi Youth Studie, an der wir auch teilgenommen haben beziehungsweise das Kind teilgenommen hat. Es geht da sehr viel um gesundheitliche Aspekte einer rein pflanzlichen Ernährung im Vergleich zu anderen Ernährungsformen.

Und dieses Buch hat auch noch einen Untertitel: „Wie wir mit pflanzenbasierter Ernährung ganz entspannt gesünder leben und das Klima retten.“ Dann gibt es da noch einen Text drauf: „Endlich Klartext zu allen relevanten Ernährungs- und Umweltstudien“.

Das Buch ist jetzt gerade erst erschienen und ich hatte angefragt, ob ich ein Rezensionsexemplar haben kann und habe das dann auch zugeschickt bekommen vom Ulmer-Verlag. Also auch dieses Buch ist uns kostenlos zur Verfügung gestellt worden und wandert nach dieser Folge in die Wanderbibliothek ins Experimentarium, sowie Carsten eben schon erwähnte, dass du dann da Zugriff auf dieses Buch hast.

Ich hab das Buch nicht gelesen, ich hab da so n bisschen rein geblättert, aber Ernährung, alles was so in Richtung Gesundheit geht und stark in diese ganzen Details ist eher Carstens Metier. Deswegen habe ich ihm gleich das Buch hingeschoben als es ankam. Es hat ein bisschen gedauert bis Carsten Zeit hatte das zu lesen, weil er ja auch noch jede Menge andere Bücher liest und außerdem eben nicht den ganzen Tag Zeit hat zu lesen. Aber jetzt hat ers gelesen und jetzt interessiert mich natürlich was sagst du denn dazu?

Carsten: Also Quintessenz ist, pflanzenbasierte Ernährung ist gesund, kann gesund sein. Spaß beiseite, es gibt ganz, ganz viel, was in diesem Buch beschrieben wird und das Buch hat mich auch wirklich überrascht und zwar ist dieser Fokus, den ich ursprünglich angenommen hatte und da, wo du jetzt gerade so ein bisschen hingelenkt hast, so auf dieses Gesundheitliche, das ist gar nicht so der Hauptfokus oder nicht der ausschließliche.

Dr. Markus Keller, den kenn ich tatsächlich mit seinen Publikationen doch schon mehr so aus diesem gesundheitlichen Bereich, ich weiß nicht wo überall veröffentlicht, aber da, wo ich ihn jetzt bisher gelesen und wahrgenommen hatte, hat er immer in diesem Kontext Gesundheit agiert. Das hatte ich auch gedacht, dass das jetzt so der einzige Fokus dieses Buches sein wird.

Das Buch fängt da auch mit. Er geht ganz klar auf diese gesundheitlichen Aspekte ein, bleibt aber glücklicherweise nicht dort stehen und das ist das, was mich wirklich überrascht hat. Er geht sehr gut in die Tiefe, auch in den Bereich ökologische Auswirkungen, also Klimaschutz, aber auch in den Bereich der ethischen Themen, sowohl was, ich sage jetzt mal so den Aspekt der menschlichen Ausbeutung betrifft. Die Benachteiligung indigener Völker etc spricht er ganz klar und deutlich an und er macht auch keinen Halt vor der ethischen Dimension. Was wir den Tieren dort im Moment an Leid und Qual abfordern, und das ist etwas, was, wie gesagt, ich wiederhole mich, mich überrascht hat, das in diesem Buch vorzufinden und dass tatsächlich das, was er am Anfang auf dem Titelbild mit endlich Klartext ankündigt, stimmt.

Ich muss sagen, es gibt ja auch so den einen oder anderen Abschnitt, wo ich denke, da müsste man sogar eine Trigger Warnung mit reinbringen, weil er da halt in den Bereich der Tierausbeutung schon recht deutlich wird.

Stefanie: OK.

Carsten: Es trifft jetzt glücklicherweise nicht das gesamte Buch, es ist ansonsten relativ leicht geschrieben. Es wendet sich jetzt auch nicht an Personen, die schon vegan leben, sondern an Personen, die offen sind für eine vegane Ernährungsweise. Gar nicht mal die vegane Lebensweise, sondern vegane Ernährungsweise oder Personen, die vegan lebende Menschen im Umfeld haben und dann einfach mehr darüber wissen wollen. Für die ist dieses Buch geschrieben und dementsprechend auch relativ leicht im Einstieg. Aber wie gesagt, er geht halt schon auch, ja klartextmäßig in die anderen Bereiche rein und nimmt auch kein Blatt vor den Mund.

Stefanie Okay, also du hast es jetzt gerade schon angesprochen, für wen das Buch ist. Es eignet sich also auch dafür, dass ich es jetzt zum Beispiel eben, wenn ich schon vegan lebe, Menschen in meinem Umfeld schenke, wie irgendwie den Eltern, oder Partner·innen oder Bekannten, Verwandten oder so, damit die mich besser verstehen.

Carsten Richtig. Also, ich hatte ja ganz am Anfang schon den Impuls: Oh, das Buch ist ideal für meine Eltern, um so ein bisschen mehr Kontext mit reinzubringen.

Stefanie Sorry, kommt doch nicht in die Wanderbibliothek.

Carsten Ja, dafür ist es tatsächlich geeignet, um noch viel Fakten mit reinzubringen. Was ich allerdings dazusagen muss: Das Buch ist jetzt nicht gerade dünn. Also es sind ungefähr 300 Seiten, dann kommen noch ein paar Tipps und Tricks, wie man dann tatsächlich in diese vegane Ernährung mit reingehen kann, wie man das umsetzen kann. Aber es ist schon sehr doch faktenreich, also das Zielpublikum muss schon eine Bereitschaft haben, sich mit Fakten auseinanderzusetzen. Es gibt Bücher, die sind noch faktenreicher. Also ich finde jetzt zum Beispiel, dass das, was wir von Niko Rittenau gelesen haben, nochmal ein Stückchen mehr auf Fakten basiert. Also er stellt dann die Fakten mehr in den Vordergrund. Das ist bei dem Buch von Dr. Markus Keller und Annette Sabersky jetzt nicht so der Fall.

Aber nichtsdestotrotz beruft er sich eben schon auf Studien und da muss man auch so ein bisschen offen für sein. Also das liegt ja nicht jedem, dann immer mit den neuesten wissenschaftlichen und Studien-Erkenntnissen konfrontiert zu werden. Aber es hilft auch, weil er mit bestimmten Mythen aufräumt. Gerade da, wo vielleicht auch ältere Studien hinzugezogen werden und auch von vegan-kritischer Seite immer wieder zitiert werden, bezieht er Stellung und sagt: Die sind relativ alt. Damals gab es bestimmte Informationen oder Kenntnisse noch nicht, sei es jetzt bei denjenigen, wo die Studienobjekte waren. Oder auch generell, dass das Wissen noch nicht so weit verbreitet war. Das stellt er gerade. Er erklärt aber auch nochmal, was für unterschiedliche Studientypen es gibt, wie stark die überhaupt vertrauenswürdig sind oder wieviel man aus bestimmten Studienkontexten eigentlich ableiten kann.

Also da geht es so ein bisschen um einen theoretischen Hintergrund, damit der Leser, die Leserin dann auch besser versteht: Wie könnte ich denn mit Studienergebnissen umgehen und was ist vielleicht tendenziös, wo greift vielleicht in den Medien der eine oder andere Reporter oder Reporterin bestimmte Facetten aus einer Studie raus und zerrt die in einen ganz anderen Kontext? Auch das ist so ein bisschen was, wo er mit reingeht und da muss man schon so offen sein um sowas dann auch lesen zu wollen. Aber ansonsten ist es relativ praxisnah geschrieben.

Stefanie Und ich hatte jetzt in meinem letzten Bildungsurlaub eben Personen, die Angst davor hatten, dass sie, wenn sie sich pflanzlich ernähren, dann nicht alle Nährstoffe bekommen und hatte das Buch auch ausgelegt. Da ich es ja jetzt selber noch nicht gelesen hatte, wusste ich jetzt nicht: Ist es dafür geeignet? Also wenn ich jetzt sage: Ok, ich möchte mich eigentlich pflanzenbasierter ernähren, sagen wir mal erstmal aus Nachhaltigkeitsgründen. Und hab aber irgendwie Sorge, dass ich dann nicht alle Nährstoffe bekomme, ist es dann dafür geeignet?

Carsten Ja, es ist geeignet, als sehr brauchbarer Einstieg. Ich versuche mich jetzt gerade so von den Begriffen her ein bisschen moderater auszudrücken. Dieses Buch geht jetzt nicht mit der Zielsetzung hin, alle Menschen komplett in die vegane Ernährung zu überführen. Der Ansatz ist schon: Reduziert euren Konsum an tierischen Produkten, werdet mindestens vegetarisch, so übersetze ich jetzt mal, das liest sich jetzt nicht direkt hier aus diesem Buch, aber das ist so mein Eindruck, also, es geht schon klar in die Richtung „Reduziert, wo ihr könnt.“, und geht aber schon den Schritt weiter und sagt: „Ihr könnt aber auch komplett plant based leben, das schadet euch nicht, das wird euch sogar gut tun.“

Also das stellt er schon klar im Rahmen des Buches, dass diese pflanzenbasierte Ernährungsweise einfach massive Vorteile bietet, auch im persönlichen Bereich eben auf gesundheitlicher Ebene, und diese Hilfestellungen, die er dann im Buch gibt, die richten sich quasi an alle Personen: Leute, die erstmal so ein bisschen reinschnuppern wollen und auch genau diese Angst haben: „Oh, wo kriege ich jetzt meine Nährstoffe her?“ Skizziert er dann teilweise auch aus seiner persönlichen Lebensweise. Er bringt auch seine eigene persönliche Erfahrung mit rein, wie er selber vegetarisch und vegan geworden ist und das hilft natürlich dann beim Lesen schon, diesen Überschlag für sich selber zu bekommen.

Wo stehe ich jetzt gerade in meinem eigenen Leben? Wie viele Fleischprodukte esse ich zum Beispiel oder tierische Produkte und wie gehen andere Menschen damit um? Das ist quasi schon so eine relativ große Hilfestellung, gepaart mit den Informationen, die er eben aus diesen Studienlagen rausnimmt, die eben genau diese Sicherheit geben: Pass mal auf, wenn du es ordentlich machst und jetzt nicht irgendwie nur von Cola und Pommes lebst, dann hast du auch nicht das Problem mit deinem Nährstoffen irgendwo zu kurz zu kommen, aber du musst halt so bestimmte Grundregeln einfach kennen.

Die sind aber, das füge ich jetzt mal hinzu, ja nicht originär vegan, sondern betreffen ja eigentlich alle Menschen, die den Anspruch haben, sich gesund zu ernähren, da gehört einfach ein Minimum an Interesse dazu, dass man einfach mal guckt, was isst man – oder mensch – ich muss das mal anders formulieren: Was isst mensch denn da eigentlich den ganzen Tag und und wie muss man vielleicht bestimmte Lebensmittel auch kombinieren?

Stefanie Ja, da kann ich nochmal kurz einfügen, das hatte ich nämlich tatsächlich bei unserer Rezension zu dem Hofkollektiv Wieserhoisl vergessen zu sagen, dass – also das ist jetzt eine thematische Klammer, die ich hier gerade aufmache – dass das ganze Buch wirklich total konsequent geschrieben ist, also dass da „man“ mit „mensch“ ersetzt wird und das hatte mich während des Lesens tatsächlich beeindruckt, dass es funktionieren kann und das hat mich auch nicht gestört. Stört dich das jetzt, wenn du das liest?

Carsten Überhaupt nicht. Das ist mir auch aufgefallen im Positiven. Und jetzt gerade stolper ich darauf, dass ich das für mich noch gar nicht so verinnerlicht habe, obwohl ich eigentlich den Anspruch habe, aber im Alltag verliert man sich ja.

Stefanie Genau, und ich bin da auch noch nicht so weit, ich versuche das auch zu machen, und wir versuchen jetzt das natürlich in Zukunft auch weiter zu machen, deswegen, das nur als Erklärung, hat

Carsten gerade „man“ durch „mensch“ ersetzt. Und, doch „man“ durch „mensch“.

Carsten Ja, hab ich. Einmal hab ichs gemerkt.

Stefanie Ja, genau, ich war gerade irgendwie durcheinander. Genau, also jedenfalls, das ist der Hintergrund dazu und vielleicht auch nochmal als Ergänzung zu dem Buch vom Hofkollektiv Wieserhoisl, Klammer zu. Zurück zum Buch: Also ich hatte ja schon ein bisschen darin geblättert und so ein paar Kapitel gelesen und was mich natürlich immer interessiert, ist das Thema Übergewicht. Da sagt Dr. Markus Keller halt in der Überschrift schon „Übergewicht: Pflanzenkost hält schlank“. Das ist aus meiner Sicht sehr eindimensional gedacht, denn klar, also es geht ja darum, dass du dich vollwert usw. whole food tralala so ernährst. Trotzdem ist halt schlank wieder so ein Ideal. Also, es gibt halt einfach auch dicke Menschen, die gesund sind und sich vollwertig ernähren. Und die sind halt einfach dick, aber gesund. Also auch das gibt es und deswegen dieses Ideal wieder zu sehen, dass jegliches Übergewicht, egal in welcher Form, etwas Negatives ist und du dann das eben als Krankheit ansehen musst. Das finde ich einfach nicht gut, aber das ist in diesem Buch halt auch wieder so dargestellt. Und klar, es gibt krankhaftes Übergewicht, und es gibt Menschen, die dick sind und krank, auch das gibt es auf jeden Fall, das streite ich auch überhaupt nicht ab. Ich möchte nur dazu sagen, dass es eben auch Menschen gibt, die dick sind und gesund.

Carsten Ein Aspekt, der mich sehr gefreut hat, war die Person Dr. Markus Keller durch seine Schilderung, die er in dieses Buch einfließen lässt, so ein bisschen besser kennenzulernen. Und erfreulicherweise hatte ich ihn dann tatsächlich so als kleinen Radikalinski wahrgenommen, der damals schon sehr umtriebig war in der Phase, wo er tatsächlich seinen tierischen Konsum hinterfragt hat und da auch aktivistisch unterwegs war. Ich kannte seine Biografie bisher noch gar nicht, obwohl mir im Rahmen seine wissenschaftlichen Ausarbeitung schon bekannt ist.

Ich glaube, das geht vielen Menschen so, die sich mit dem veganen Leben auseinandersetzen. Da kennt man so seine bekannten Personen, die so im veganen Umfeld präsent sind und da gehört Dr. Markus Keller eben mit dazu. Dass er aber so einen umtriebigen Lebensweg hatte, ja, der ihn so in diese aktivistische Ecke auch geleitet hat, das fand ich gut, dass hat ihm so ein bisschen Charme verliehen und ich denke, hey, der Mann guckt jetzt nicht ausschließlich so auf das Wissenschaftliche, sondern der versteht auch den ethischen Kontext. Und das ist tatsächlich etwas, wo ich dann auch beim Lesen im Nachgang festgestellt habe, es muss ihm wahrscheinlich, das ist meine Vermutung, es muss ihm wahrscheinlich auch schwer gefallen sein, diesen competischen ethischen Hintergrund so kurz und knackig in dieses Buch mit reinzubringen. Aufgrund seiner Biografie würde ich nämlich denken, dass das noch ein sehr vorherrschendes Thema bei ihm ist, also eine ganz große Triebkraft, die ihn dazu bringt, genau das zu tun, was er heute beruflich macht.

Und jetzt den Fokus in diesem Buch schon als Einstieg auf das Gesundheitliche zu nehmen … weiß ich nicht … jemand, der ethisch motiviert ist. Ich würde mich da immer so ein bisschen unwohl fühlen, genau das, die Triebkraft, die ich selber verspüre ganz bewusst eher hintenanstellen zu müssen, weil ich weiß, das klingt vielleicht auch verschreckend für Menschen, die das erste Mal mit dem Thema in Kontakt kommen.

Stefanie Gibt es denn eine Personengruppe oder eine Zielgruppe, wo du sagen würdest, für die ist das Buch nicht geeignet?

Carsten Ja, stimmt, ich würde sagen für Personen wie wir, die schon längere Zeit vegan leben, also nicht nur vegan essen, sondern auch vegan leben, die auch den ethischen Hintergrund kennen, die aber auch die Gesamtkonsequenzen dessen kennen, was so mit dem Verbrauch von Tieren mit einhergeht. Für die ist dieses Buch jetzt nichts Neues. Also ich hab da tatsächlich keine bahnbrechenden neuen Erkenntnisse daraus gewonnen. Das ist ein Potpourri von Dingen, die in anderen Büchern, Kontexten, generellen Medien schon irgendwo existieren. Hier sind sie nochmal punktgenau zusammengetragen worden, aber wie gesagt, das ist nichts Neues. Also, wenn du, liebe Hörerin, lieber Hörer, meinst, du bist du eigentlich schon sattelfest, du kennst dich aus, was einmal die vegane Ernährung an sich betrifft, hast jetzt auch nicht den Eindruck, dass du dich komplett ungesund ernährst und bist darüber hinaus eben auch mit den ethischen und ökologischen Auswirkungen betraut, dann wird dieses Buch Dir wahrscheinlich auch nichts oder nur sehr wenig an neuen Erkenntnissen schenken können.

Stefanie Also zwei Dinge: Sattelfest, damit meinst du natürlich auf dem Fahrradsattel sattelfest?

Carsten Ja, natürlich.

Stefanie Genau, also nur um das jetzt in den richtigen …

Carsten Wir sitzen auf keinen Tieren.

Stefanie … den richtigen Kontext zu bringen. Und auch nicht motorisiert im Sinne von „wir verbrauchen jetzt sehr viel und so, produzieren Abgase“ und sowas.

Carsten Nein, „ich strampel mich ab“-Fahrrad meine ich damit, ja.

Stefanie Genau so und das andere ist: Es hört sich für mich so an, als wäre das Buch was, wenn jetzt Menschen kommen und sagen: „Ja, aber der Regenwald, Soja“, oder was auch immer, dass ich denen das Buch in die Hand drücken kann und sagen kann: „Hier, ja, aber, kriegst du hier erklärt.“ Ist das so?

Carsten Ja, es ist so, die Fragestellung ist anders, also es gibt andere Bücher, die explizit diese Fragen aufgreifen und dann direkt Antworten drauf geben. Hier ist es ein bisschen indirekter. Dieses Buch ist tatsächlich:„Hier, nimm und hier hast du Informationen und verstehst vielleicht meine jetzige Sichtweise“. Also ich als vegan lebender Mensch könnte mit diesem Buch jemanden, der mich noch nicht vollständig versteht, eine Hilfestellung an die Hand geben und sagen: „Hier hast du im Grunde genommen einen Überflug über all das, was mich bewegt. Lies es durch, dann können wir bei einzelnen Themen noch danach reden.“

Stefanie Erst lesen, dann reden, das ist so „read the feep“-Manual.

Carsten Ja genau, das ist tatsächlich so ein Manual und du kannst bei den einzelnen Themen natürlich beliebig in die Tiefe gehen. Das ist hier relativ nah an der Oberfläche, aber jetzt nicht ganz banal, also das ist, was ich vorhin schon sagte in zwei, drei Abschnitten eben Trigger-Warnung was diesen ethischen Bereich betrifft, da ist es schon Klartext, aber es ist tatsächlich dafür gedacht: „Hier, nimm in die Hand, lies und verstehe mich besser.“

Stefanie Und andererseits, wenn ich jetzt eben denke: „Ok, ich lebe noch nicht vegan, vielleicht vegetarisch, aber vielleicht esse ich halt auch noch Fleisch.“ Dann wäre dieses Buch also auch ein guter Einstieg für mich.

Carsten Ja, genau weil es auch da in die Richtung reingeht zu offenbaren, was für eine Auswirkung überhaupt die Nutzung der tierlichen Ressourcen mit sich bringt, das ist ja durch reine vegetarische Lebensweise trotzdem noch ein Problem.

Stefanie Genau ja.

Carsten Häufig ja auch gar nicht im Bewusstsein der Menschen, die sich vegetarisch ernähren. Und dementsprechend ist das hier auch ein ganz guter Ansatzpunkt, auch solchen Leuten mit diesem Buch nochmal eine Hilfestellung zu geben, um das Verständnis für die eigene Lebensweise ein bisschen zu verschärfen.

Stefanie Also sowohl ökologisch als auch ethisch eben ein Problem, vegetarisch.

Carsten Richtig, genau.

Stefanie Also beides ist ein Problem. Ok, du hattest jetzt gesagt, du wolltest nochmal einmal durch das Inhaltsverzeichnis durchgehen.

Carsten Ja, genau, ich würde einfach nochmal ein bisschen vorlesen, was denn tatsächlich Inhalt des Buches im Konkreten ist. Schön finde ich, dass quasi im Rahmen des Vorworts tatsächlich nochmal ein Abschnitt drinsteht: „Für die Zukunft unserer Kinder und unseres Planeten“. Damit ist eigentlich der Kontext schon relativ gut umrissen. Es geht hier nicht einfach nur um die Tiere oder um die eigene Gesundheit, sondern da steckt halt deutlich mehr dahinter und es hat eine Dringlichkeit und eine Wichtigkeit. Und dementsprechend: Das finde ich ganz gut, dass das da tatsächlich dieser Rahmen gesetzt wird. Inhaltlich gliedert sich das Buch in 9 Kapitel. Wobei das 9. Kapitel tatsächlich dann so ein bisschen Tipps und Tricks und Kniffe ist, wo dann schlagwortmäßig auf einzelne Nahrungsmittel eingegangen wird. Und ich glaube Dr. Markus Keller dann persönlich so einen eigenen Tipp mit reingibt: Was würde er empfehlen? Wie macht er das so in der Praxis? Das finde ich ganz nett. Und die anderen 8 Kapitel, das ist schon sehr inhaltlich geprägt.

Es fängt an im 1. Kapitel mit den „Ernährungsmythen im Reality-Check“. Das ist dann tatsächlich so ein bisschen dieses Aufweichen von den typischen Vegan-Klischees. „Wo kriegst du dein Eiweiß her, bla bla …“, dass da so ein bisschen Stellung dazu genommen wird.

Es hat dann im 2. Kapitel den Fokus auf die pflanzliche Ernährung als solches, „The power of plants – Pflanzlich ist besser!“, wo dann inhaltlich auf die gesundheitlichen Vorteile eingegangen wird, die sich aus Studien ergeben. Wie jetzt Ernährungsgesellschaften mit dem ganzen Thema umgehen, dass es da auch im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte schon eine Entwicklung gegeben hat, hin zu einer mehr pflanzenbasierten Ernährungsempfehlung, das wird so ein bisschen geschildert.

Im 3. Kapitel bleiben wir noch im Bereich Gesundheit, da ist die große Überschrift „Gesünder leben mit Pflanzenkost“, da geht es dann inhaltlich noch so ein bisschen in die Tiefe, wo aus Studien abgeleitet wird, welche Krankheitsbilder positiv über eine rein pflanzliche Ernährung beeinflusst werden können, teilweise auch Krankheiten damit kuriert werden können. Alles studienbasiert, wo die Autoren dann schon auch Themen aufgreifen, wo jetzt der wissenschaftliche Erkenntnisstand schon ganz klar sagt: Hier gibt es einen positiven Einfluss einer pflanzenbasierten oder rein pflanzlichen Ernährung auf die eigene Gesundheit, das ist so das 3. Kapitel.

Im 4. Kapitel geht es dann tatsächlich ein bisschen weg von dem Thema Gesundheit, nicht nur ein bisschen, sondern halt schon ein Cut. Da geht es um die Umwelt, „Die Umwelt schonen, den Planeten erhalten“, ist so die große Überschrift. Das sind die ökologischen Folgen des Konsums tierischer Produkte. Hier geht es im ersten Bereich stark in die Auswirkungen des Fleischkonsums, aber generell ist das dann halt auf alles, was aus dem tierischen Umfeld als Produkt generiert wird, gemünzt.

Im 5. Kapitel, das ist dann tatsächlich so, wo die Überschrift des Buches herkommt, „Tierschutz: Öfter mal die Sau rauslassen!“, das ist ein relativ kurzes Kapitel, aber tatsächlich knackig, um die Zahlen zu verdeutlichen: Was passiert da eigentlich? Wie viele Tiere sind hier in Deutschland jährlich betroffen? Was hat mein Konsum an tierischen Produkten überhaupt für ethische Auswirkungen?

Das 6. Kapitel geht dann nochmal einen Schritt weiter, nennt sich „Hunger bekämpfen, Fairness fördern“, das ist dann schön, dass das tatsächlich in einem solchen Buch auch drinsteht, die Auswirkungen tierischer Produkte auf andere Länder, andere Zivilisationen wollte ich gerade schon sagen, auf andere Völker, was dafür weitere Dimensionen dahinter stecken, was für Leid verursacht wird, wie jetzt der weltweite Hunger wieder da mit reinspielt, was für Auswirkungen dann unser eigener Konsum da hat. Das finde ich wirklich wichtig, dass das mitbetont wird, dass es da Auswirkungen gibt.

Stefanie Das Leben auf Kosten anderer.

Carsten Genau, das Leben auf Kosten anderer, richtig. Interessant fand ich, dass in diesem Buch auch auf Kinderarbeit eingegangen wird. Das hat gar nicht mal großartig mit tierischen Produkten alleine zu tun, sondern da geht er auch in den Bereich von pflanzlicher Ernährung: Schokolade, Kakao. Die Sensibilisierung, dass wir generell ein Problem haben mit der Art und Weise, wie unsere Nahrungsmittel produziert werden, dass das hier thematisiert wird, find ich ganz wichtig und freut mich auch, dass in so einem Buch lesen zu dürfen.

Das 7. Kapitel geht dann tatsächlich wieder zurück in den gesundheitlichen Bereich, „Pflanzenpower auf dem Teller“, das schließt an zu Lebensmittelpyramiden. Hat jeder schon mal wahrscheinlich gesehen, der sich mit Ernährung auseinandergesetzt hat. Es gibt verschiedene Lebensmittelpyramiden, hier wird nochmal erklärt: Wo kommt das System der Lebensmittelpyramide überhaupt her? Und Dr. Markus Keller hat mit anderen Personen gemeinsam auch zwei entsprechende Ernährungsempfehlungen ausgearbeitet, eine für die vegetarische und eine für die rein vegane Ernährung. Beide Systeme werden hier nochmal vorgestellt, sodass dann die Leserin, der Leser die Wahl hat: Was ist denn jetzt passend für mich? Will ich erst in den einen Bereich oder gehe ich komplett auf pflanzlich und wie muss ich mich dann orientieren? Was sind so die Nahrungsmittel, die ich dann verstärkt zu mir nehmen muss und wo muss ich darauf achten, dass ich da nur in Maßen dann etwas davon konsumiere? Und das wird dann da vorgestellt.

Und dann das 8. Kapitel ist dann tatsächlich so ein bisschen: Wie kann ich eigentlich dann oder was kann ich denn eigentlich noch essen? Also wie sind dann meine Essensmahlzeiten? Um dann eine Vorstellung dafür zu geben, dass reine pflanzliche Ernährung jetzt nicht nur auf Salat und Kartoffeln oder verschimmelte Kartoffeln reduziert ist, sondern dass da eigentlich die große Vielfalt auf uns wartet.

Stefanie Gras und Steine.

Carsten Gras und Steine, genau.

Stefanie Der Klassiker. Und das Buch schließt dann eben mit dem Kapitel „Planetengerecht und gesund einkaufen“, das waren jetzt diese Tipps und Tricks, die du meintest?

Carsten Ja, genau und da geht er wirklich alphabetisch vor und nimmt dann einzelne Begriffe. Ich hab jetzt grad mal rein geblättert. Hier ist dann unter „T“ Trockenobst, „W“ wie Wurstwaren, „Z“ wie Zucker.

Stefanie Ach so, unter „T“. Ich hab gerade an „Tee“, also an ein Trinken, an das Getränk gedacht und dachte: „Wieso ist unter „Tee“ Trockenobst, aber du meinst jetzt den Buchstaben „T“?

Carsten Unter dem Buchstaben „T“, genau. Da geht der auf die einzelnen Bereiche nochmal ganz kurz ein. Mit zwei oder drei Sätzen wird dann nochmal mit „meinem Tipp“ tatsächlich Praxisinformationen gegeben: Wie sollte man sich im Alltag eigentlich verhalten oder wie verhält sich der oder die Autorin jetzt? Worauf muss man vielleicht achten? Weil Avocados zum Beispiel, da geht er auch darauf ein, dass Avocados eben einen hohen Wasserbedarf haben. Wenn man unbedingt Avocados essen sollte, dann eben eher reduziert und dann bitte aus Regionen, wo sowieso schon viel Wasser vorhanden ist. Da gibt es halt bestimmte Anbaugebiete, aber ein Gros der Avocados ist tatsächlich sehr wasserintensiv, weil das in den Bereichen angebaut wird, wo perse schon teilweise Wassermangel existiert, aber es problematisch ist, ausgerechnet nur diese Pflanzen, die ja in Monokulturen angebaut werden, da jetzt mit extremen Wassermengen zu versorgen, während dann der Rest des umliegenden Landes dann eher mit einem Wassermangel dann daherkommt. Also das sind so Sachen, da wird dann nochmal mit einem Praxistipp in die Tiefe ein bisschen an Informationen gefüttert und gibt es auch immer so ein „besser nicht“, nennt sich das, also was dann problematisch sein könnte, wenn man im Alltag problematische Kauf- oder Konsumentscheidungen trifft.

Stefanie Ja, da hatte ich jetzt letztens, hatte da jemand über Mastodon – jemensch – eine Studie irgendwie geteilt, wo gesagt wurde, dass Veganer·innen durch ihre Ernährung viel mehr Wasser verbrauchen würden als andere, also Nicht-Veganer·innen und ich hatte das jetzt noch nicht lesen können, weil das auch wieder hinter so einem Bezahlschranken-Ding war. Ich hatte noch keine Muse, das nochmal über einen anderen Weg zu probieren. Jedenfalls stand schon im Teaser, dass durch die Mandelmilch halt super viel verbraucht wird und es ist halt: Irgendwie davon auszugehen, dass alle Veganer·innen halt ausschließlich sich von Mandelmilch und Avocados ernähren, das ist halt wieder …

Carsten Ja, ich überlege gerade, wann haben wir das letzte Mal Mandelmilch gehabt? Das haben wir, glaub ich, einmal im Leben getrunken.

Stefanie Na ja, nicht einmal im Leben, aber Mandelmilch gehört ja nicht zu unserem täglichen Bedarf. Wenn du vielleicht irgendwo mal zu Gast bist oder so, dann vielleicht. Aber letztlich … Ja, in unserer Anfangsphase haben wir auch mal Mandelmilch ausprobiert.

Carsten Ja, weil wir die Pflanzenalternativen testen wollten, also nicht die Alternativen zu Pflanzen …

Stefanie Ja, Alternativen zu Pflanzen, also Luft und Liebe und so haben wir mal ausgetestet und Mandelmilch gehört zu Luft und Liebe … Gut, also wir führen das jetzt hier nicht weiter, warte mal ab, sonst wird uns noch jemand hier erzählen, wir würden nur Quatsch verbreiten. Also jedenfalls klar, du kannst dich auch vegan nicht nachhaltig ernähren. Und du kannst dich auch vegan ungesund ernähren, dazu hatten wir ja auch schon Podcastfolgen gemacht, also letztlich, na ja,

Carsten und ich sind jetzt hier seit siebeneinhalb Jahren fast unterwegs auf diesem Feld und irgendwann hast du halt schon alles gehört und es ist halt … Ja dann lass uns mal einfach jetzt nochmal zusammenfassen: Also das Buch eignet sich zum einen, um es Menschen in deinem Umfeld zu geben, die vielleicht noch nicht so genau verstehen, warum du vegan lebst, zum anderen aber auch für Menschen, die jetzt gerne in Richtung pflanzliche Ernährung gehen wollen und da faktenbasierte Hintergrundinformationen brauchen und auch generell Tipps und Tricks und Anleitungen.

Carsten Genau, als erster Einstieg, also noch gar nicht großartig konfrontieren mit den harten Fakten und Bildern und Dokumentationen, sondern wirklich erstmal so das reine Grundverständnis, und dafür ist es ideal geeignet.

Stefanie Genau, aber wenn du halt schon länger vegan lebst und da eben dich gut auskennst und das Gefühl hast, du weißt eigentlich schon viel über die ökologischen, ethischen und gesundheitlichen Dimensionen, was eine pflanzliche vegane Ernährung ausmacht, dann wirst du in diesem Buch nicht viel Neues finden.

Carsten Genau, also wenn du weißt, wie der Hase läuft, wenn er denn laufen darf, dann ist das Buch eher nichts für dich.

Stefanie Welche Haken er schlägt … Das Buch bekommst du in jedem guten Buchhandel natürlich. Am besten kaufst du es nicht online, sondern in einer lokalen Buchhandlung, die möglichst Inhaber·innen-geführt ist. Und wenn dir das nicht möglich ist, es ist natürlich auch OK, das online zu kaufen. Aber dann am besten nicht beim großen A, sondern zum Beispiel bei buch7.de. Mit denen habe ich keine Kooperation und bekomme auch kein Geld von denen, wenn ich das jetzt hier erwähne. Es ist einfach nur eine Empfehlung, eine persönliche, private Empfehlung von mir.

Und für alle, die Mitglied im Experimentarium sind oder auch Mitglied werden wollen, der Zugang ist völlig frei, gibt es das Buch jetzt auch in der Wanderbibliothek im Experimentarium, der kostenlosen Online-Community. Also es ist jetzt ab sofort dort verfügbar und dann können wir das untereinander kreisen lassen. Nochmal zu dem Thema kostenlos: Also das Experimentarium ist für dich kostenlos, für mich nicht. Also du zahlst nicht mit deinen Daten, sondern du kannst freiwillig über Steady mich unterstützen und da findest du auch eben die Möglichkeiten wie du mich unterstützen kannst, jetzt hier unter der Folge oder in den Shownotes. Und kannst du freiwillig da Geld geben, damit das Experimentarium weiterlaufen kann, aber du musst es nicht.

Das heißt, wenn es dir nicht möglich ist, du aber trotzdem Mitglied werden möchtest, ist das völlig ok. Ich zahle dort dafür, dass es dieses Experimentarium gibt, ich geh also quasi in Vorleistung und ich freu mich halt, wenn du sagst, „Okay, das gibt mir was, da bin ich inspiriert und das ist eben was, wovon ich profitiere.“, wenn du dann Geld zurück gibst und ich damit eben das refinanzieren kann. Also so sieht das Modell aus und ich versuche das eben so solidarisch wie möglich zu handhaben. Mehr dazu findest du hier unter der Folge oder in den Shownotes, da erkläre ich das nochmal etwas tiefergehend. Und so möchte ich jetzt die Folge auch beenden, mich nochmal zu bedanken bei allen schon bestehenden Steady-Unterstützer·innen.

Carsten Vielen, vielen, vielen Dank.

Stefanie Damit habe ich Carsten auch nochmal eingeblendet hier und dann bleibt mir eigentlich nur noch zu sagen: In diesem Sinne …

Carsten … in Hamburg sagt man Tschüss …

Stefanie … und auf Wiederhören.

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